Der Philosoph Geoffroy de Lagasnerie beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit der Freundschaft. Paare und Familien dagegen seien reaktionär.
Gemeinschaften und Geschlechter geraten ins Fließen: Der neue Roman von Lorenz Just „Tag XYZ“ beginnt mit der Besetzung der Berliner Volksbühne.
Rüdiger Hachtmanns neuestes Werk untersucht die Märzrevolution in Berlin. Darin geht er auch auf die Bedeutung von Frauen ein.
Steinmeier will Bewusstsein für Demokratiegeschichte wecken. Klingt gut. Aber Demokratie braucht Selbstreflexion statt gemütlicher Feiern.
Drei grüne Finanzexperten stellen ihr Buch „Finanzwende“ vor. Wolfgang Schäuble ist auch dabei und schmettert alle Vorwürfe ab.
Frankreichs Expräsident hat ein Buch geschrieben. Es handelt von ihm, seinen Freunden, seinen Fehlern und denen seiner Gegner.
Bei seiner Buchvorstellung erinnert Guido Westerwelle wenig an den Politiker von einst. Das ist ehrlicher, aber auch etwas schade.
SPD-Chef Gabriel schmeichelt dem Grünen Jürgen Trittin bei dessen Buchvorstellung. Dabei warnt „Stillstand made in Germany“ vor der Großen Koalition.
taz-Autor Deniz Yücel stellt bei den HEW-Lesetagen in Hamburg sein Buch "Taksim ist überall - Die Gezi-Bewegung und die Zukunft der Türkei" vor.
Bei der Vorstellung seines Interviewbuches versucht FDP-Mann Rainer Brüderle, sein lädiertes Image zu flicken. Das gelingt ihm nur bedingt.
Mit rasend schnellem Vortrag stellt Diedrich Diederichsen in Berlin sein neues Buch „Über Pop-Musik“ vor. Körperlich ebenfalls anwesend: René Pollesch.
Wer Paare nur noch in Form von Schuhen erträgt, kennt es gut: „Verficktes Herz“ von Nora Gantenbrink sieht in die Ruinen vergangener Liebe.
In der Schmähschrift „Die Euro-Lügner“ gibt Hans-Olaf Henkel den Propagandisten und beleidigten Lateiner. Nach der Buchvorstellung geht er mit Sarrazin bummeln.
Es war eine jener Buchvorstellungen, zu denen man gehen muss, weil man jemanden kennt, der den Autor kennt.
Semiya Simsek, Tochter des ersten NSU-Opfers, schildert in ihrem Buch, wie Polizei und Geheimdienst ihr Vertrauen in den deutschen Staat zerstörten.
Theo Zwanziger verteidigt in seiner Autobiografie sein Lebenswerk gegen Uli Hoeneß & Co. Was ihm an Sepp Blatter gefällt, bleibt rätselhaft.