Corona beschert Spanien mehr Migranten – vor allem aus Lateinamerika. Die Zustände ihrer Ankunft verschleiert die Regierung.
Horst Seehofer verweigert dem Land Berlin seine Zustimmung zur Aufnahme von mehr Flüchtlingen. Seebrücke und Anwälte begrüßen eine Klage dagegen.
Vor der Küste Libyens sind 74 Füchtlinge ertrunken. 47 konnten gerettet werden. Es ist bereits das achte tödliche Bootsunglück seit Anfang Oktober.
Zu Tausenden kommen Flüchtlinge in kleinen Booten aus Frankreich nach Großbritannien. An Englands Südküste machen jetzt rechte Aktivisten mobil.
Berlin braucht zu lange, um gerettete Bootsflüchtlinge nach Deutschland zu bringen. Sie verharren unter unwürdigen Bedingungen in Italien und Malta.
Migrant*innen und Flüchtlinge kommen zunehmend per Schlauchboot aus Frankreich nach Großbritannien. Dieses Jahr waren es bereits über 4.000.
Die Corona-Pandemie brockte der vietnamesischen Community in Berlin Probleme wie allen anderen Bevölkerungsschichten ein – und ganz spezifische.
Im Mittelmeer ist kein einziges privates Rettungsschiff mehr im Einsatz. Vor allem die Quarantänebestimmungen legen Schiffe und Besatzungen lahm.
Erst ermutigte man Menschen, Kriegsflüchtlingen zu helfen. Dann änderte man das Gesetz und bat Bürgen zur Kasse.
Vor der Küste Mauretaniens ist ein Boot mit mehr als 150 Menschen an Bord gekentert. Mindestens 58 von ihnen sind umgekommen.
Der Bundesgerichtshof hat die Bewährungsstrafe für einen Flüchtling bestätigt, der Frauen auf ein Boot half: Er habe so Schleusern geholfen.
Deutschland, Frankreich, Italien und Malta einigen sich, Bootsflüchtlinge automatisch aufzunehmen und solidarisch zu verteilen. Der Grunddissens bleibt.
Italiens Innenminister Salvini versucht weiterhin Häfen für Schiffe mit Flüchtlingen geschlossen zu halten. Jetzt trifft es die eigene Küstenwache.
Zarzis in Tunesien wird Brennpunkt der Migration. Aus Libyen kommen Afrikaner auf dem Weg nach Europa. Auf dem Meer mussten viele schon umkehren.
Die Welt bangt um die Jungen, die in Thailand in einer Höhle feststecken. Um die Flüchtlinge auf dem Mittelmeer bangt kaum jemand. Warum nicht?
Miriam Edding hat das „Alarmphone“ mit initiiert, das Geflüchtete in Seenot anrufen können. Die psychische Belastung für die Aktivist*innen ist enorm.
Viele Überlebende eines Flüchtlingsunglücks sitzen auf einem US-Marineschiff auf hoher See fest – seit Tagen wird ihnen kein sicherer Hafen zugewiesen.
Spanischen Helfern wird die Begünstigung „illegaler Einwanderung“ vorgeworfen. Der Festsetzung ihres Schiffes geht eine längere Odyssee voraus.
Fußballprofi Mario Balotelli ist wütend. Denn Italiens erster schwarzer Senator Toni Iwobi trat für die falsche Partei an – die ausländerfeindliche Lega.
Flüchtlinge wollten nach Australien, wurden aber in Papua-Neuguinea interniert. Jetzt wehren sie sich gegen ihre Umsiedlung.
Die libysche Küstenwache drohte Schiffen europäischer NGOs. Einige Aktivisten warten jetzt verunsichert im Hafen von Valletta.
Abu aus Nigeria wurde von der „MS Aquarius“ gerettet. Er erzählt von seiner Odyssee durch die Sahara – und warum er nicht in Libyen blieb.
Niemand weiß, wie viele Menschen auf der Flucht nach Europa im Meer sterben. Das ist politisches Kalkül.
Thomas Oppermann plädiert für eine Rückführung geretteter Mittelmeerflüchtlinge. Deutschland müsse stärker Fluchtursachen bekämpfen.
Kaum Bewegung, viel Meer, ein Flüchtlingsboot: Der Berliner Regisseur Philip Scheffner im Interview über seinen Film „Havarie“.
Trump will mit einer Mauer Flüchtlinge aufhalten und europäische Politiker sind erschüttert. Wie heuchlerisch! Sie haben doch selbst eine gebaut.
Auf der Ostägäisinsel sind im Flüchtlingslager Bewohner aufeinander losgegangen. Zyperns Küstenwache rettete über 100 Bootsflüchtlinge, die in Seenot geraten waren.
Die italienische Küstenwache hat die Tagesbilanz für Dienstag veröffentlicht: Es gab 30 Rettungseinsätze unterschiedlicher Organisationen.
Die Schätzungen zur Zahl der Opfer von Flüchtlingsunglücken in der vergangenen Woche steigen immer weiter. IOM spricht von mehr als 1.000 Toten.
An der Ägäis-Küste wurden 29 tote Flüchtlinge angespült. Weitere sieben Ertrunkene wurden aus der Ägäis geborgen. Unter den Opfern sollen auch Kinder sein.
Vor der Küste Libyens sinkt ein überladenes Flüchtlingsschiff, etwa 230 Menschen sterben. Vertreter der EU geben sich betroffen.
In Lagern in Thailand und Malaysia sollen Rohingya Opfer von Gruppenvergewaltigungen geworden sein. Myanmar schickt ein Flüchtlingsboot zurück aufs Meer.
Aus Italien und Griechenland sollen 40.000 Flüchtlinge in andere EU-Staaten gebracht werden. Die Kommission plant zudem eine Verteilung nach Quoten.
Malaysia setzt die Marine ein, um nach Bootsflüchtlingen zu suchen und sie an Land zu bringen. Bis zu 7.000 Menschen sollen so gerettet werden.
Indonesische Fischer haben über 700 Menschen an die Küste gebracht. Auch in Thailand konnten sich rund 100 Rohingya retten. Tausende sind noch auf dem Wasser.
Ein Überlebender der Katastrophe vom Sonntag berichtet, an Bord seien mehr als 900 Menschen gewesen. Das UNHCR zweifelt, ob das möglich ist.
Die italienische Küstenwache hat fast 1.000 Flüchtlinge gerettet. Zehn Menschen starben, nachdem ihr Boot vor der libyschen Küste kenterte.
Viele afrikanische Flüchtlinge wollen nicht nach Deutschland. Sie fliehen in afrikanische Staaten wie Uganda. Dort ist man solidarisch.
Im Mittelmeer ist erneut ein Flüchtlingsboot gekentert. Hunderte Menschen ertrinken. Eine Schlepperbande soll das Boot absichtlich versenkt haben.
Bei der Veranstaltugn der Hilfsorganisation Cap Anamur hat Mitgründer Rupert Neudeck die EU kritisiert – und die italienische Marine für den Nobelpreis vorgeschlagen.
Bei dem jüngsten Bootsunglück vor Lampedusa sind 30 Menschen ums Leben gekommen. Wegen des Sommerwetters steigt die Zahl der Flüchtlinge stark.
58 Menschen aus Gambia sind vor der Küste Mauretaniens beim Kentern ihres Bootes ertrunken. Sie waren unterwegs zu den Kanarischen Inseln.