„Ma Rainey’s Black Bottom“ ist eigentlich ein Theaterstück und lebt von Sprache. Doch Regisseur George C. Wolfe gelingt die filmische Übertragung.
Die Münchner Band Sasebo mischt auf ihrem Album „Sasebo Super Spreader“ Blues mit japanischem Folk und bayerischem Grant. Ein leckerer Eintopf.
Charlie „Bird“ Parker (1920-1955) hob Jazz in höhere Sphären. Erinnerungen an einen stilsprengenden und rastlosen Saxofonisten.
Die Mundharmonika ist die Leidenschaft von Marko Jovanović, mit einem Festival wollte er das Instrument ans Licht holen. Dann kam Corona.
L. A. Salami, der junge Singer-Songwriter aus London, hat’s drauf. Das zeigt sein neues Album „The Cause of Doubt & a Reason to Have Faith“.
Sänger Nick Cave veröffentlicht das stoisch-impressionistische Blues-Album „Ghosteen“. Es ist nach dem Tod seines Sohnes entstanden.
Die blaue Stunde, blau sein, blaue Flecken davontragen: In dieser Farbe steckt die ganze Welt. Die Autorin Maggie Nelson widmet ihr ein ganzes Buch.
Er ist längst in aller Welt als Soulsänger bekannt, sie bastelt gerade an ihrer Karriere. Ein Vater-Tochter-Gespräch über die weite Musikwelt und Neukölln.
Saze berührt alles zwischen Liebe und Tod. Sie ist ein kollektives Lamentieren nah am Blues, bei der Band Saz'iso kippt sie fast in balkanisches Jodeln.
Vagabund und Country-Barde Digger Barnes hat sein viertes Album „Near Exit 27“ veröffentlicht. Nun ist der Hamburger Musiker auf Tour.
B.B. King sei von seinen Mitarbeitern vergiftet worden, behaupten dessen Töchter. Womöglich ist das nur die zweite Runde einer juristischen Schlammschlacht.
Er kam von den Baumwollfeldern des Mississippi. Mit seinen aufbrausenden Akkorden und subtilen Vibratos hat B.B. King den Blues geprägt.
Er beeinflusste ganze Generationen von Musikern. Am Donnerstag ist die Blues-Legende B.B. King im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben.
Der New Yorker Multiinstrumentalist Elliott Sharp kommt von Jazz und Blues. Nun hat der Künstler eine Oper über Walter Benjamin komponiert.
Von der Talentshow-Hölle in den Evergreen-Himmel: Mit einer Hommage an Billie Holiday legt die britische Sängerin Rebecca Ferguson ihr drittes Album vor.
Mit „The Pale Emperor“ zahlt Marylin Manson dem Teufel seine Schulden zurück. Das hört sich manchmal sogar an wie Blues.
Der irische Sänger Hozier thematisiert in seinen Songs Leidenschaft in jeglicher Form. Im Berliner Kesselhaus stellte er sein Debütalbum vor.
Bei ihm groovte jeder Song: Van Morrison gab in Stuttgart sein einziges Deutschlandkonzert. Vorab: Gospelgöttin Mavis Staples.
Der Meister der Bluesgitarre, Johnny Winter, ist tot. Als einer der wenigen Weißen wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
Gilt als Punkpoet des britischen Prekariats und singt wie ein geprügelter Hund: Der 19-jährige Londoner King Krule und sein Debüt „6 Feet beneath the Moon“.
Seine Erfolge verdankte er anderen Musikern. Eric Clapton, Lynyrd Skynyrd und Captain Beefheart coverten sein großes Werk.
Die britische Singer-Songwriterin Joan Armatrading über Blues, J. S. Bachs freien Kompositionsgeist und Konzerte in Israel.