Das Feuer wurde wohl durch eine Gaskartusche verursacht und zerstörte Hunderte Hütten. Vor allem die Situation der Kinder im Lager ist furchtbar.
Bangladesch hat die ersten Rohingya-Flüchtlinge auf eine flutgefährdete Insel umgesiedelt. Nun geht in den Flüchtlingscamps die Angst um.
Die Regierung lässt Hunderte Rohingya nach Bhashan Char verlegen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Aktion scharf.
In Myanmar will die Nationale Liga für Demokratie (NLD) der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi die Wahlen zum Parlament klar gewonnen haben.
Niemand zweifelt am Sieg der Nationalen Liga für Demokratie von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Die Minderheiten sind frustriert.
Hunderte aus Myanmar vertriebene Rohingya treiben in einem Boot auf dem Meer. Amnesty International appelliert ein weiteres Mal an Indonesien, die Menschen zu retten.
Zwei Soldaten aus Myanmar berichten von Befehlen ihrer Vorgesetzten. 2017 sollten sie Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya töten.
Vertriebene Rohingya harren seit Jahren in Lagern in Bangladesch aus. Von dort aus wollen sie bei der kommenden Parlamentswahl abstimmen.
Im weltgrößten Flüchtlingslager bei Cox's Bazar in Bangladesch gibt es die erste Sars-CoV-2-Infektion. Auch ein Einheimischer ist infiziert.
Myanmars Militär geht gegen die Arakan Army in Rakhine vor. Dabei kommt es laut Menschenrechtsorganisationen zu Kriegsverbrechen gegen Zivilisten.
Während der Coronapandemie protestieren in Myanmar Beschäftige der Textil- und Bekleidungsindustrie. Für die Schließung von Fabriken – und dagegen.
Myanmars mächtiges Militär rächt sich für ein Interview mit einem Rebellensprecher. Dem Chefredakteur der Newsseite droht lebenslänglich.
CSU-Minister Gerd Müller beendet von Bangladesch aus die deutsche Entwicklungshilfe für Myanmar – wegen der Vertreibung der muslimischen Rohingya.
Der gambische Minister Ba Tambadou brachte den Internationalen Gerichtshof dazu, Myanmar zu verurteilen. An das Thema kam er eher zufällig.
Der Internationale Strafgerichtshof verpflichtet Myanmar, die Rohingya zu schützen. Vielen Flüchtlingen außer Landes gibt das Hoffnung.
Der Internationale Gerichtshof zwingt Myanmar zu Sofortmaßnahmen zum Schutz der Rohingya. Ob es sich um Völkermord handelt, bleibt unklar.
Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi gibt in Den Haag zu, es habe eventuell Übergriffe gegen Rohingya gegeben. Aber nicht mit Absicht.
Myanmars Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi verteidigt persönlich in Den Haag die Verbrechen des mächtigen Militärs gegen die Rohingya.
Bangladesch will einen neuen Versuch starten, Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar zu verfrachten. Die dafür vorgesehene Insel ist flutgefährdet.
Im früheren Birma wiederholt sich ein Verbrechen. Nach den Angriffen auf die Rohingya sind nun buddhistische Rakhine Ziel staatlicher Gewalt.
Vor zwei Jahren begann in Myanmar die Vertreibung der Rohingya, Tausende starben. Ohne Sicherheitsgarantien werden sie nicht zurückkehren.
Die USA verhängen Sanktionen für Myanmars oberste Militärs wegen der Vertreibung der Rohingya. Kritiker fordern mehr Mut von Washington.
Rund eine Million Menschen in Myanmar haben keinen Internetzugang mehr. Für wie lange ist unklar. Menschenrechtler kritisieren das als Zensur.
Ein Kinderfilm zeigt die Geschichte einer geflüchteten Rohingya. Nach einem lebensgefährlichen Dreh fällt der Sender den Machern in den Rücken.
Nationalisten wollten im Ramadan Moscheen in Yangon schließen lassen. Aktivisten konterten die Islamophobie mit Blumen.
Truppen sollen Kriegsverbrechen an Angehörigen einer buddhistischen Ethnie im westlichen Rakhine-Staat begangen haben.
In Myanmar wurden wegen Mordes an den Rohingya bisher lediglich sieben Soldaten verurteilt. Von ihren Haftstrafen verbüßten sie nur einen Bruchteil.
Nach 511 Tagen in Haft werden zwei Reuters-Reporter amnestiert, denen Geheimnisverrat vorgeworfen worden war.
Wa Lone und Kyaw Soe Oo sind aus dem Gefängnis entlassen wurden. Den Reportern wurde vorgeworfen, sich Staatsgeheimnisse beschafft zu haben.
Lange war klar, dass sich einige Muslime in Sri Lanka radikalisieren. Wie wirken sich die Anschläge vom Ostersonntag auf die Landespolitik aus?
Mit der buddhistischen Arakan Army hat eine neue Rebellengruppe Myanmars mächtiges Militär attackiert. Neun Polizisten wurden getötet.
In Myanmar gibt es weiter Menschenrechtsverletzungen, berichtet Amnesty. Das Militär habe Dörfer beschossen und die Menschen von Essenslieferungen abgeschnitten.
Seit einem Jahr sind Wa Lone und Kyaw Soe Oo in Myanmar wegen „Geheimnisverrat“ in Haft. Sie hatten Massaker an den Rohingya aufgedeckt.
Nach heftigen Protesten und Warnungen durch die UNO sieht Bangladesch davon ab, Flüchtlinge zwangsweise ins Nachbarland zu transportieren.
Die Regierungschefin von Myanmar ist nicht mehr „Botschafterin des Gewissens“ der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Aung San Suu Kyi verteidigt bei einer Konferenz in Hanoi die Verurteilung zweier Journalisten. Diese hatten zu Morden an Rohingya recherchiert.
Der Internationale Strafgerichtshof erklärt sich für befugt, gegen Myanmars Generäle zu ermitteln. Und das, obwohl Myanmar kein Vertragsstaat ist.
Das Haager Tribunal wird über die Vertreibung der Rohingya-Minderheit aus Myanmar urteilen. Die Frage der Zuständigkeit des IStGH ist juristisch umstritten.
Myanmar ist auf dem Weg zurück zum Pariah-Status. Doch Katrin Göring-Eckhardt und Renate Künast von den Grünen möchten das Land nicht allein lassen.
Die Strafen für Reuters-Journalisten zeigen, dass es in Myanmar keine unabhängige Justiz gibt. Da hilft auch keine Friedensnobelpreisträgerin.
Zwei Reuters-Journalisten werden in Myanmar verurteilt. Sie hatten über Militäroperationen gegen die Rohingya-Minderheit berichtet.
In Myanmar blockiert der US-Internetkonzern den Account des Militärschefs. Grund dafür: Hetze gegen die muslimische Minderheit der Rohingya.
Sitzt die Mutter im Gefängnis oder ist sie tot? Viele Familien sind seit der Flucht aus Myanmar zerrissen. Detektive suchen nach Menschen.
Besonders in Süd- und Mittelamerika werden Indigene, die sich für ihre Rechte einsetzen, unter Druck gesetzt. Gegen sie gerichtete Gewalt reicht bis hin zum Mord.
Zwei myanmarische Reporter der Nachrichtenagentur Reuters sind stehen vor Gericht. Sie recherchierten über den Mord an zehn Rohingya.
In Myanmar sind zwei Reuters-Journalisten wegen angeblichen Geheimnisverrats angeklagt. Sie wurden bei Recherchen zur Rohingya-Verfolgung festgenommen.