Es ist journalistischer Standard, Informanten zu schützen, falls sie Repression zu befürchten haben. Bei der „Berliner Zeitung“ gilt das nicht mehr.
Er war klug, ohne anzugeben und der beste Leser, den man sich vorstellen kann. Zum Tod des früheren taz-Redakteurs Daniel Haufler.
Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar.
Manche Journalisten klagen über den Lockdown. Der Journalismus hat zwar die Pflicht zu hinterfragen, aber bitte nur auf Tatsachenbasis.
Vor drei Wochen wurde Matthias Thieme Chefredakteur des Berliner Verlags. Nun hat er schon wieder gekündigt. Es ging wohl um Macht.
Matthias Thieme leitet neuerdings die „Berliner Zeitung“. Wichtiger noch: Die Redaktion arbeitet an einem Statut, um die Friedrichs im Zaum zu halten.
Die Eigentümer der „Berliner Zeitung“ ernten Häme für englische Slogans. Kritischer ist, dass Holger Friedrich eine Kollegin denunziert haben soll.
Die Stasi-Akten des Eigentümers des Berliner Verlags wurden Expert*innen vorgelegt. Diese bewerten sie in einem Bericht mit großer Vorsicht.
Michael Maier ging einst hart gegen Stasi-Mitarbeiter in der „Berliner Zeitung“ vor. Wie sieht er die IM-Vergangenheit von Holger Friedrich?
Im Berliner Verlag haben die neuen Verleger längst nicht nur aufgrund von Stasi-Vorwürfen für Unruhe gesorgt.
Der neue „Berliner Zeitung“-Verleger Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Der Umgang damit erzählt viel über den Osten – aber auch den Westen.
Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Sein Umgang mit der Vergangenheit bedroht die Glaubwürdigkeit der Zeitung.
Die Eigner des Berliner Verlags, Silke und Holger Friedrich, werden für ihr Mission-Statement hart kritisiert. Das geht auch entspannter.
Ein Unternehmerpaar kauft die „Berliner Zeitung“ und will künftig auf digitale Angebote setzen. Es täte gut daran, auch in Köpfe zu investieren.
DuMont verkauft den Berliner Verlag an ein Ehepaar. Die Zukunft der „Berliner Zeitung“ und des „Berliner Kuriers“ sind ungewiss.
Im Frühjahr 1990 war der Wandel nicht aufzuhalten. Heute ist das mit der Unterstützung medialer Unabhängigkeit im Osten so eine Sache.
Drei Boulevardblätter der DuMont-Mediengruppe sollen wohl gebündelt werden. Andere Titel könnten verkauft werden. Der Aufschrei ist laut.
Laut einem Medienbericht sucht DuMont für seine Zeitungen – „Express“, „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Berliner Zeitung“ und Co – nach Käufern.
DuMont und Madsack gründen eine gemeinsame Hauptstadtredaktion – und streichen in der bisherigen DuMont-Redaktion Berlin wohl 17 Stellen.