Berlin 11.11.: Die neuen Deutschen

Wir treffen Marina und Herfried Münkler und diskutiert mit ihnen anlässlich ihres neuen Buchs über die Zukunft Deutschlands im Angesicht der Gegenwart.

Die Zukunft Deutschlands beim Herumturnen Bild: ap

„Die neuen Deutschen – das sind wir. Nur wenn wir die Grundfragen klären, in welchem Land wir leben wollen, wie es sich verändern soll und wie nicht, kann dieser größte Umbruch seit der Wiedervereinigung gelingen“ – so zumindest fasst der Rowohlt-Verlag die Stoßrichtung des neuen Buchs von Marina und Herfried Münkler zusammen: „Die neuen Deutschen“.

Die AutorInnen betten in ihrem Buch die aktuelle Situation – jenseits der Aufgeregtheiten der Tagespolitik – in den historischen Zusammenhang ein und weisen darauf hin, dass Wanderungs- und Fluchtbewegungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.

Im Rahmen des taz-Projekts „taz.meinland – taz on tour für eine offene Gesellschaft“ diskutiert taz-Redakteur Jan Feddersen mit Marina und Herfried Münkler darüber, wer diese neuen Deutschen sind und wie ihre Zukunft ausehen könnte.

• Marina Münkler, Jahrgang 1960, Professorin für Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Sie hat zum Begriff des Fremden geforscht und zum Phänomen der Interkulturalität.

• Herfried Münkler, Jahrgang 1951, Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

 

Wann: Freitag, 11. November 2016, 19 Uhr

Wo: taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin, U-Bahnhof Kochstraße

Eintritt frei