Nach dem „Tag X“-Protest in Leipzig wurde ein 25-Jähriger wegen Brandsatzwürfen und versuchten Mord angeklagt. Nun hebt ein Gericht den Haftbefehl auf.
Erneut durchsucht die Polizei in Leipzig mehrere Linke. Zuvor gab es einen Angriff auf einen Rechtsextremen. Der Grüne Kasek kritisiert den Einsatz.
In André Téchinés Film „Les gens d’à côté“ geht Isabelle Huppert als Polizistin auf Tuchfühlung mit Autonomen.
Wie angekündigt darf Deutschland nicht als „ein Stück Scheiße“ bezeichnet werden. Doch der Protest gegen die Einheitsfeier bleibt friedlich.
Im Prozess will ein früherer Weggefährte auspacken. Vermutlich kann er die Angeklagten weniger belasten als erwartet.
Lange war der Prozess gegen die Leipziger Linke Lina E. eine zähe Angelegenheit. Nun aber hat ein Mitbeschuldigter vor Ermittlern ausgepackt.
In Deutschland wird den beiden Männern vorgeworfen, 1995 einen Anschlag auf einen Abschiebeknast geplant zu haben. In Venezuela sind sie nun politische Flüchtlinge.
Ab dem 8. September soll gegen die Leipziger Studentin und drei Mitangeklagte wegen Angriffen auf Neonazis verhandelt werden. Protest ist angekündigt.
Die Studentin soll „Mitglied einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung“ sein. Auch drei weitere Personen müssen vor Gericht.
Die Politik diskutiert über die Demonstrationen und Polizeieinsätze. Die einen sehen sinnlose Krawalle, die anderen Polizeigewalt.
Die Bundesanwaltschaft durchsucht drei Leipziger Linksradikale und nimmt eine Frau fest. Sie sollen eine rechte Kneipe überfallen haben.
Ein Stuttgarter Paar soll Drohschreiben an PolitikerInnen verschickt haben. Ihre Biographie überrascht: Sie waren Teil der ÖDP, traten im Internet offen auf.
Ronald Prieß legte sich als Kind mit prügelnden Lehrern an, als Erwachsener setzte er sich beruflich für Kinder ein – zuletzt als Referent der Linken.
Über Monate verübten wohl Autonome Anschläge in Sachsen, nun konnte die Polizei zwei Männer festnehmen. Doch die Beweise sind überaus dünn.
In Berlin lässt die Bundesanwaltschaft Linke und eine anarchistische Bibliothek durchsuchen. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Bremens autonomes Veranstaltungszentrum „Altes Sportamt“ gerät in Bedrängnis – weil der Verfassungsschutz es als Problemobjekt labelt.
Bei Auseinandersetzungen zwischen linken Hausprojekten und der Berliner Polizei gibt es mindestens zwei Seiten. Das RBB-Fernsehen zeigt nur eine.
Anderthalb Jahre lang war die Öffentlichkeit beim Elbchaussee-Prozess ausgeschlossen. Kurz vor Schluss darf sie wieder dabei sein.
Nach friedlichen Protesten in Berlin und Hamburg gab es vereinzelt Randale. Die Polizei griff ein, nachdem Steine und Flaschen geflogen waren.