Alle reden vom Waldumbau. Dabei geht es auch um ein Wettrennen der Baumarten. Das Kronendach zu lichten, ist dabei nicht mehr das Gebot der Stunde.
Die grüne Klimaschutzministerin von Rheinland-Pfalz unterstützt einen Verein, der laut Experten reines Greenwashing betreibt.
Grasland bietet vielen Arten Lebensraum. Vor allem in Ländern in Afrika wird dort großräumig Wald gepflanzt. Einige Forscher sehen das kritisch.
Die Europäische Union will Zertifikate über das Binden von Treibhausgas ausstellen, etwa durch Wälder. Kritiker*innen sprechen von Ablasshandel.
Den Flug nach Mallorca kompensieren viele mit einer Spende an Aufforstungsprojekte. Wir sollten Wälder nicht nur als Kohlenstoffspeicher betrachten.
Wald in der Lausitz heißt vor allem Kippenwald auf den Tagebauflächen. Dort dominieren weiterhin Kiefern, denn die Laubbäume sind teuer.
In Brandenburg entsteht auf 520 Hektar ein neuer Mischwald. Doch geht das überhaupt: Wald machen? Und welche Bäume sollen es sein?
Regenerative Landwirtschaft und Wiederaufforstung sind wichtig fürs Klima. Der neue grüne Agrarminister Özdemir sollte deren Förderung forcieren.
Allein in Niedersachsen müssen 40.000 Hektar Wald gepflanzt werden. Saatgut und junge Bäume sind knapp, deshalb setzen die Förster auf Topfpflanzen.
Eine Initiative möchte im waldarmen Kreis Husum in Schleswig-Holstein Flächen für Aufforstung kaufen. Aber niemand im Norden will Land verkaufen.
Das Waldsterben durch den Klimawandel macht es nötig: Der Anbauverband Naturland diskutiert seine Richtlinien für naturnahe Forste.
Drei Millionen Bäume haben Freiwillige in den letzten 30 Jahren für die NGO Bergwaldprojekt gepflanzt. Unser Autor war im Spätsommer dabei.
Eine neue Studie widerspricht der Ansicht, Aufforstung sei das beste Mittel gegen die Klimakrise. Eine Untersuchung mit diesem Ergebnis rechne falsch.