ERDÖL II Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat sich eine schwedische Firma Ölbohrungen in Schleswig-Holsten genehmigen lassen. Aus Sicht einer Bürgerinitiative eine „Riesensauerei“
2009 schloss der Berliner Senat eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Vattenfall-Konzern. Doch der Energieversorger zeigt bei der Umsetzung wenig Engagement.
ENERGIEWENDE Es geht um Investitionsschutz: Weil er die Meiler Brunsbüttel und Krümmel abschalten musste, ruft der schwedische Konzern das internationale Schiedsgericht ICSID in Washington an
Vattenfall hat noch immer keine Konzepte zur Stilllegung der Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel vorgelegt. Grüne und Robin Wood kritisieren Sicherheitsrisiken.
ATOMKLAGE Hamburg sieht keinen Grund, seine Energieverträge mit Vattenfall zu überdenken. Verfahren vor der Weltbank gegen die Stilllegung der AKWs Krümmel und Brunsbüttel gehe die Stadt nichts an
Wer einem Konzern Verschleierung und Bilanztrickserei vorwirft, muss dafür stichhaltige Beweise haben. Die Frage nach der politischen Bewertung fällt indes eindeutig aus.
Durch falsche Berechnungen soll der Energiekonzern Vattenfall Millionenzahlungen an die Stadt Hamburg vermieden haben: Grüne und BUND erheben schwere Vorwürfe, die der Konzern zurückweist.
Hinter dem Traum, Millionen Tonnen CO2 unschädlich unter den Meeresboden zu verpressen, stecken milliardenschwere Interessen. Doch der hat nichts Zukunftsweisendes.
Der schwedische Stromkonzern Vattenfall schluckt die Bewag. Berlin wird Sitz eines neuen Stromkonzerns. Börsinaer sind euphorisch, Gewerkschaftler fürchten Arbeitsplatzabbau