Beim finnischen Fiasko-Reaktor Olkiluoto 3 muss das Hersteller-Konsortium nochmals mehrere Hundert Millionen nachlegen. Die Gesamtverluste liegen vermutlich über 7 Milliarden Euro
RESSOURCEN Der Atomkonzern Areva darf weiter im Sahelstaat Niger Uran fördern – aber jetzt im Einklang mit Nigers Bergbaugesetzen. „Endlich“, jubelt die nigrische Regierung. Die Förderung des Rohstoffs besteuert der afrikanische Staat künftig mit 12 Prozent
Nach General Electric bietet nun auch Siemens um den französischen Energie- und Transportkonzern Alstom. Die Münchner wollen im Tausch den ICE anbieten.
Der Atomausstieg stößt in der französischen Regierung auf völliges Unverständnis. Sarkozy sprach von einer "mittelalterlichen Vorstellung". Auch die Medien kritisieren scharf.
GUATEMALA Die Regierung lässt eine französische Firma im Urwald Öl fördern und geht damit einen anderen Weg als Ecuador. Bundestagsabgeordnete setzen sich für Fonds ein
Ein Atomreaktor zum Festpreis von drei Milliarden Euro – ein Dumpingpreis. Das deutsch-französische Baukonsortium Areva-Siemens hat sich offenbar verrechnet.
Französische Zeitschriften für Kinder und Jugendliche haben Reklame von Atomkonzernen gedruckt - ohne sie zu kennzeichnen. Die französische Werbeaufsicht ist empört.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den französischen Energiekonzern EDF. Mitarbeiter sollen eine Bespitzelung von Greenpeace in Auftrag gegeben haben.
Die Brennstäbe, die sich im Atomkraftwerk Tricastin verklemmt hatten, sind ausgebaut. Die französische Aufsichtsbehörde verlangt zusätzliche Kontrollen.
Im Atomkraftwerk Tricastin in Südfrankreich haben sich zwei Brennstäbe beim Entladen verklemmt. Wann sie sicher herausgeholt werden können, ist unklar. Atomkritiker warnen vor einer Verstrahlung
Der französische Atomstromversorger EDF kauft für 16 Milliarden Euro den Konkurrenten British Energy. Jetzt will er die britische Renaissance der Atomkraft vorantreiben: Er plant, in dem Königreich vier angeblich besonders sichere Reaktoren zu bauen