Anleger kaufen verstärkt Äcker auf – oft in Ostdeutschland. Während die Agrarminister besorgt reagieren, kämpft der Ökolandbau mit massiv steigenden Pachten.
Fast alle mit Nachaltigkeit werbenden Fonds, die in einer Studie untersucht wurden, stecken ihr Geld in dubiose Geschäftszweige. Die Grünen fordern „gesetzliche Mindeststandards“.
Eine Finanztransaktionssteuer wollen die Freien Demokaten nicht – aber etwas Kontrolle der Märkte schon. Wirtschaftsminister Rösler legt dazu einen Acht-Punkte-Plan vor.
Stromhändlern Abzocke zu unterstellen, bringt nichts. Die Debatte darum, wie der Strommarkt gestaltet wird, muss sachlich und lösungsorientiert geführt werden.
Zuletzt war die Stabilität des Stromnetzes immer wieder gefährdet. Verantwortlich dafür war nicht der Mangel an Kraftwerken, sondern die Spekulationswut der Stromhändler.
Die verhinderte Fusion der Deutschen Börse mit der New Yorker Börse nutzt niemandem. Ein staatliches Börsenmonopol muss her, um die Risiken sichtbar zu machen.
Die Nasdaq durchkreuzt die Übernahmepläne der Deutschen Börse für die Wall Street. Die Frankfurter wollen aber nicht aufgeben – und kontern mit einem neuen Plan.
In Ludwigsburg findet die weltgrößte Kürbisausstellung statt. Trotzdem ist Deutschland nicht der weltgrößte Kürbismarkt. Ähnlich geht es bei den Finanzprodukten zu.
Die Deutsche Börse und die NYSE Euronext wollen fusionieren und den weltgrößten Handelsplatz für Wertpapiere gründen. Ihre Kunden würden nicht unbedingt profitieren.