Die Deutsche Bahn betreibt 80 Prozent aller Regionalstrecken. Nun öffnet sich der Markt privaten Anbietern. Die Bahner demonstrieren - weil sie um die Qualität ihrer Jobs fürchten.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg will die Konkurrenz im Regionalverkehr beleben: Die Bahn bekommt auf keinen Fall alle Linien bei der Neuausschreibung. Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs.
Chaos-Tage bei der S-Bahn. Wer trägt die Schuld daran? War es höhere Gewalt oder die Misswirtschaft des Utnernehmens? Der Senat will der S-Bahn nun die Gelder kürzen - zu Recht.
Weil der sogenannte steuerliche Querverbund erhalten bleibt, sparen Kommunen Millionen Euro an Steuern, sagt der SPD-Politiker Bernd Scheelen. Damit lässt sich Nahverkehr finanzieren.
Der Streit um das Regio-S-Bahn-Netz Bremen / Niedersachsen ist beendet – die Osnabrücker Nordwestbahn bekommt Auftrag. Die Deutsche Bahn zog sich gestern zurück und kündigte zugleich an, 270 Jobs in Bremen zu streichen
Schärfere Wettbewerbsregeln bei Bus und Bahn sorgen in ländlichen Regionen für erbitterte Konkurrenzkämpfe. Vor allem regionale Busunternehmen stehen unter Druck.
Reichlich Lob gab es für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, der am Donnerstag die Deutsche Bahn AG gefeuert hat. Der Eklat könnte nun sogar den Börsengang der Bahn gefährden.
Nicht nur im Nahverkehr stellt die Bahn eine schnelle Überbrückungshilfe dar – doch der ICE bleibt auch in dieser Saison fahrradfrei. Einige Aktivisten hoffen auf baldige Besserung
Endlich anständige Löhne für die Lokführer. Von diesem Erfolg auf eine ähnliche Dynamik im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes zu schließen, wäre jedoch blauäugig.
Der Eigennutz der GdL kommt wohl doch allen zugute: Endlich fordern auch die Mitglieder von Verdi einen Ausgleich für die in den letzten Jahren hingenommenen Lohneinbußen.
Verdi ist nervös: wenn am Montag auch die S-Bahnfahrer streiken, droht ein Sympathientzug der ohnehin verärgerten Fahrgäste. Doch ein Streik light im Nahverkehr würde die eigenen Mitglieder verärgern - und zur GdL treiben.
Zehntausende Pendler waren am Freitag von Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr betroffen. In Hamburg blieben auch Wasser- und Schifffahrtsämter geschlossen