Der Hersteller ändert wie sein Konkurrent Nike die Einkaufspolitik, um den Regenwald zu schützen. Umweltschützer begrüßen zwar diesen Schritt, fordern aber Nachbesserungen.
Der US-Sportschuhhersteller macht Druck auf seine Lederlieferanten, den Regenwald besser zu schützen. Ware aus dem Amazonas soll nicht mehr in seinen Produkten verarbeitet werden.
Lulas skandalöses Privatisierungsgesetz ist der bislang schwerste Schlag für die Bemühungen von Brasiliens Umweltschützern, die Katastrophe in Amazonien hinauszuzögern.
Präsident Lula nickt ein Gesetz ab, das den Landraub durch Großfarmer und Spekulanten in großem Stil legalisiert. Umweltgruppen sind schockiert, aber machtlos,
Ihr bunter Federschmuck ist auffällig, ihr Appell eindringlich: Die Indígenas fordern eine neue Form des Wirtschaftens im Amazonasgebiet und wehren sich gegen industrielle Zerstörung.
Die brasilianische Regierung will in Zukunft weniger Regenwald abholzen, gestoppt werden die Rodungen aber nicht. Der verlorene Wald soll durch Monokulturen ersetzt werden.
Ausgerechnet das recht fortschrittliche Brasilien verfolgt eine völlig traditionelle Wachstumspolitik. Auf Kosten des Urwaldes und der darin lebenden Naturvölker.
Das deutsch-brasilianische Energieabkommen liegt vor. Umweltgruppen warnen, dass der Anbau von Energiepflanzen für Ethanol oder Diesel die Abholzung des Regenwaldes beschleunigt.
Der Bundesumweltminister bringt nach Brasilien einen Vertrag zur Lieferung von Agrosprit mit. Kritiker fürchten, dass das Land dafür zuviel Anbaufläche für Nahrungsmittel opfert.
Damit wir weiter mit Vollgas fahren können, sollen in Brasilien vermehrt Energiepflanzen angebaut werden. Das wird auch zu einer Reduzierung der Nahrungmittelproduktion führen.
Trotz politischer Versprechen wird der Amazonasregenwald weiter abgeholzt. Um das zu ändern, muss der Schutz der Wälder finanziell vergütet werden, fordert Imme Scholz