Einer Gruppe polnischer Bürger:innen drohen bis zu fünf Jahre Haft, weil sie Flüchtende mit Kleidung und Lebensmitteln versorgt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, Schleuser:innen zu sein4–5
Mehrere deutsche Städte planen, Kinder aus Gaza aufzunehmen. Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) über den fehlenden Rückhalt des Bundes6 Die UN spricht in Gaza-Stadt nun offiziell von einer „Hungersnot“. Im Westjordanland kommt es wieder zu Konflikten mit Siedlern3, 11
Außenminister Wadephul beendet Israelreise ohne konkrete Ergebnisse für die Haltung der Bundesregierung im Nahostkonflikt. Kritik kommt vom Koalitionspartner SPD. Grünen-Chefin Brantner fordert ein Machtwort des Kanzlers3
Israels Regierungschef erkennt, dass eine Hungersnot in Gaza nicht gut ist – allerdings nur „aus praktischen und diplomatischen Gründen“. Der Druck der westlichen Gemeinschaft nimmt zu3
Israel will keine Hilfslieferungen nach Gaza schicken, weil die in die Hände der Hamas fallen könnten. Das zeigt, dass das Kriegsziel unerreichbar ist.
Das israelische Militär beginnt mit der dauerhaften Besetzung des Gazastreifens. Zugleich sterben weiter Hunderte Palästinenser:innen bei Luftangriffen und vor Hunger. Was für ein Plan ist das?3
Die Ukraine exportiert wieder Getreide, und die globale Hungerkrise entspannt sich. Unterdessen bringen russische Schiffe offenbar aus der Ukraine gestohlenen Weizen ins verbündete Syrien3