Russlands Präsident Medwedjew besucht von Georgien abtrünnige Provinz Abchasien. Tiflis reagiert mit Kritik. Mehr als 1000 Menschen beim Gedenken an Kriegsopfer in Südossetien.
Der Menschenrechtler und Memorial-Mitarbeiter Alexander Tscherkassow über die wachsende Gewalt des islamistischen Untergrunds im Nordkaukasus und die Gefahr seiner weiteren Ausbreitung in Russland
Tiflis wirft russischen Truppen vor, weiter auf georgisches Territorium vorgedrungen zu sein, und spricht von absichtlicher Provokation. Moskau nimmt dazu vorerst nicht Stellung.
In Reaktion auf die Nato-Manöver in Georgien nächste Woche übernimmt Russlands Armee die Grenzen von Südossetien und Abchasien. Protest kommt von Georgien, USA und EU.
Haben US-Falken Georgiens Präsidenten zum Waffengang gegen Russland ermuntert? Bislang nur eine Verschwörungstheorie, aber einige Indizien sprechen dafür.
Moskau kündigt die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit den abtrünnigen georgischen Provinzen an. Georgiens Opposition fordert Rücktritt von Präsident Saakaschwili.
In der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien wird ein oppositioneller Journalist im Polizeigewahrsam erschossen. Die Opposition gegen Präsident Sjasikow wächst.
Der Kaukausus-Krisengipfel der EU wird über Sanktionen gegen Moskau beraten, so Frakreichs Außenminister Kouchner. Russlands Außenminister Lawrow reagierte darauf mit Hohn und Spott.
Mit der Anerkennung von Abchasien und Südossetien hat Russland auch seinen vermeintlichen Freund China vergrätzt. Schlecht für Moskau - denn anders als die EU hat China in der Region Gewicht.