ARGENTINIEN Ein von Staatsanwälten und Angehörigen angemeldeter Schweigemarsch zum Gedenken an Sonderermittler Nisman wird zu einer der größten Demonstrationen gegen die Regierung Kirchner. Rund eine Viertelmillion Menschen sind auf der Straße
Die Gewerkschaften Argentiniens riefen zum Streik und alle gingen hin. Es geht um die Einkommenssteuer. Präsidentin Kirchner bezeichnet das als „Drohung“.
Vor zehn Jahren brach Argentinien zusammen. Eine, die da war, erzählt von plötzlicher Armut, Tauschwirtschaft und Arbeiterinnen, die Betriebe in Eigenregie übernahmen.
Exportabgaben und Bauernproteste spalten Argentiniens Bevölkerung. Mit Lärm auf Kochtöpfen - wie zu Zeiten der Wirtschaftskrise 2001 - machten Zehntausende ihrem Ärger Luft.
In Argentinien gehen landesweit tausende Menschen auf die Straße. Sie fordern restlose Auklärung über das Schicksal von Julio López. Der 77-Jährige war Zeuge in einem Prozess gegen einen Polizisten der Militärdiktatur. Die Regierung windet sich
Seit einem Vierteljahrhundert haben die Mütter der Plaza de Mayo einmal im Jahr 24 Stunden am Stück gegen die Verbrechen der argentinischen Diktatur protestiert. Am Mittwoch trafen sie sich letztmalig zu einem solchen Marsch: Sie sind zufrieden
Ein Schocker für jeden Wohlstandsbürger: Heidi Frankl und Steen Mayer sind nach Buenos Aires geflogen – mal schauen, ob man nicht einen Dokumentarfilm drehen kann. Das Resultat, „Wir kämpfen fragend“, widmet sich den Unruhen von 2001
Argentinien steckt in einer Wirtschaftskrise. Zugleich wird das „neue argentinische Kino“ international gefeiert – und das zu Recht. Ein Bericht über die Voraussetzungen der Filmproduktion in den Zeiten von politischen Protesten und entwerteten Pesos
NAOMI KLEINS Kolumne: In Argentinien müssen Millionen Menschen tagtäglich ums Überleben kämpfen. Dennoch sind sie Teil der internationalen Antikriegsbewegung