MEDIEN Vollständige Pressefreiheit hat es in China nie gegeben – jetzt aber werden die Zeiten noch härter für Journalisten. Die Polizei verwarnte nun die taz-Korrespondentin
Die Arbeit ausländischer Korrespondenten in China wird wieder erschwert. Die Lockerungen, die es zu Olympia 2008 gegeben hatte, sind faktisch aufgehoben.
Die Medien in China sollen eingeschüchtert werden: Internationale Journalisten wurden bedroht und mit Steinen beworfen, damit sie nicht den Aktivisten Chen Guangcheng treffen.
Wie das Internet China verändert: Der chinesische Blogger Michael Anti über Mut und Meinungsfreiheit im Reich der Mitte - und seinen inhaftierten Freund Liu Xiaobo.
Nach der Auszeichnung des Dissidenten Liu mit dem Friedensnobelpreis hat China ein Treffen mit einer norwegischen Ministerin abgesagt - und wettert gegen den Westen.
Chinas Behörden versuchen die Ausmaße der Ölkatastrophe im gelben Meer herunterzuspielen. Doch interessierte Bürger schildern die wahren Zustände im Internet.
Chinesische Kommentatoren machen sich mit Märchen über Pekings Zensurkonflikt mit Google lustig. So gelangt zurzeit eine altertümliche Taube zu Berühmtheit.
Googles Schachzug mag viele überrascht haben, doch Chinas Behörden waren vorbereitet. Die staatliche Zensur stopfte sofort die Lücke, die Google durch den Umzug hinterließ.
Google Rückzug ist ein Einzelfall. Andere Konzerne sehen in Chinas Unterdrückung kein Hindernis. Schlimmer noch: Firmen wie Cisco machen die Zensur erst möglich.