Der Düsseldorfer Landtag diskutiert über einen Polizeieinsatz bei einer Nazi-Demonstration. CDU und FDP fordern ein hartes Vorgehen gegen linke Gegendemonstranten.
DUISBURG Bei der Vorbereitung der Loveparade-Katastrophe wollen sich alle Beteiligten richtig verhalten haben: Polizei, Stadt und Veranstalter streiten auch Wochen nach dem Ereignis über die Verantwortung
Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller sagt: Die Einsatzleitung hat die Raver ungebremst in den Tunnel gelassen. Die Polizei weist Vorwürfe als "unseriös" zurück.
Bei den Gleis- und Autobahnblockaden der Tamilen hielt sich die Polizei an die Grundregeln im Umgang mit zivilen Widerstandsformen. Dafür droht den Protestlern nun die Ausweisung.
Ausschreitungen gegen den "Anti-Islamisierungskongress" in Köln will die Polizei mit einem massiven Einsatz verhindern. Nur "friedliche" Gegner sollen durch Schleusen kommen.
Im Karneval kam es vor einer linken Szenekneipe in Köln zu Übergriffen der Polizei. Die Situation eskalierte, Polizei und Gäste schieben sich jetzt gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
Vielleicht ist Adem Özdamar durch seine Behandlung im Polizeirevier von Hagen erstickt worden. Doch gegen Beamte würde kaum ermittelt, sagt die Familie des Toten.
Im Fall des Jugendlichen, der angeblich Amok laufen wollte, sind viele Fragen offen. Die Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen zum Vorgehen der Polizei aber ein.
Nach dem Amoklauf-Alarm in Köln und Selbstmord eines Schülers gerät die Polizei in Erklärungsnot. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zum Polizeivorgehen aufgenommen.