Mosambik ist zum wichtigsten Zielland für Simbabwer geworden, die dem Elend in der Heimat entfliehen. Aber viele Einheimische sind unzufrieden über die Migranten.
Es ist verständlich, dass Simbabwes Opposition nicht mehr an der Wahl teilnehmen will. So bleibt zwar Mugabe Präsident - doch seine Macht kommt nur noch aus Gewehrläufen.
Die berüchtigten "Kriegsveteranen" sollen den Sieg des Diktators bei der Stichwahl um die Präsidentschaft in Simbabwe sichern. Prominente AfrikanerInnen fordern eine faire Wahl.
Wieder wurde Oppositionsführer Tsvangirai kurz festgenommen. Polizisten überfallen Diplomatenkonvoi und die Regierung verbietet humanitäre Hilfe sowie Oppositionskundgebungen.
Oppositionskandidat festgenommen, 65 Oppositionsaktivisten getötet, 3000 vertrieben: Wie Simbabwes Präsident Robert Mugabe seinen Wahlkampf für die Stichwahl durchzieht.
Aus Angst vor einem Attentat verschiebt Oppositionsführer Tsvangirai seine Rückkehr erneut. Trotz weltweiter Proteste sollen chinesische Waffenlieferungen Simbabwe erreicht haben.
Simbabwes Opposition will am Samstag ihre Teilnahme an der geplanten Stichwahl verkünden. Aber nur bei einem Ende der Gewalt und einer schnellen Veröffentlichung der Ergebnisse.
Im Vorfeld der angekündigten Stichwahl um Simbabwes Präsidentschaft fürchten die Menschen eine neue Welle der Gewalt. Auf dem Land machen Mugabes Milizen Jagd auf Wähler.
Auch wenn Mugabe stichwählen lässt und mal wieder Gewalt schürt - dieses Mal wird er abdanken müssen. Denn sein Land ist bankrott und eine Missernte zeichnet sich ab.
Die Wahlkommission hat erneut ausgezählt. Ergebnis:
Oppositionskandidat Tsvangirai soll mit 47 Prozent vorne liegen. Die Regierung hält eine Stichwahl für nötig.
Simbabwes Regierung akzeptiert den glatten Sieg von Oppositionsführer Tsvangirai nicht - und wird das auch nicht tun, wenn er beim zweiten Durchgang gewinnt.
Pekings Regierung ruft die Waffen-Fracht für Simbabwe zurück. Die KfW-Bank kann die Ladung nun nicht mehr pfänden lassen. Und in Simbabwe geht der Regierungsterror weiter.
Der Aufruf von Simbabwes Opposition zu einem Generalstreik im Land ist ergebnislos verhallt. Die Regierung Mugabe zelebriert unterdessen eine machtvolle Rückkehr.
Ein Aufruf von Simbabwes Opposition zum Generalstreik wird kaum befolgt. Manche wissen nichts davon, manche haben Angst, die meisten haben ohnehin keine Arbeit.
Die Gemeinschaft südafrikanischer Staaten will von einer Krise im Mitgliedsland Simbabwe nichts wissen. Am Samstag lässt Mugabe 23 Wahlbezirke neu auszählen.