Kulturinstitutionen wollen diverser werden und ein neues Publikum erreichen. Doch sie geben sich keine Mühe, auch alle gleich zu fördern.
Hohe Einsätze in der literarischen Form: Die Autorin Antje Rávik Strubel erhielt am Montag den Deutschen Buchpreis für den Roman „Blaue Frau“.
Antje Rávik Strubel erhält für „Blaue Frau“ den Deutschen Buchpreis 2021. Doch ihr #MeToo-Roman über eine junge Tschechin wirft einige Fragen auf.
Die Shortlist zum Deutschen Buchpreis favorisiert Romane, die sich eh schon gut verkaufen. Unter anderem stehen Christian Kracht und Mithu Sanyal auf der Liste.
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Tsitsi Dangarembga. In ihren Romanen geht es um Selbstbestimmung und Feminismus.
Auch ohne Livepräsenz ist rund um die Frankfurter Buchmesse schon einiges los. Dennoch vermisst man die persönlichen Begegnungen.
Die Schriftstellerin Anne Weber erzählt die Geschichte einer beeindruckenden Frau in Versform. Dafür hat sie nun den Deutschen Buchpreis bekommen.
Die Schriftstellerin Dorothee Elmiger feiert im Roman „Aus der Zuckerfabrik“ des schwelgende Lesen – und greift Themen wie Kolonialismus auf.
Von Vereinheitlichung der Literatur kann keine Rede sein. Die diesjährige Shortlist zum Deutschen Buchpreis steht für eine erzählerische Erneuerung.
Beim Lesen nur nicht langweilen lassen: Die diesjährige Longlist zum Deutschen Buchpreis würfelt viele Schreibansätze durcheinander.
Essayist, Kunsttheoretiker, Literaturkritiker und Übersetzer: László Földényi erhält den Leipziger Buchpreis und spricht über Ungarn und Melancholie.
Der einzigartige, satirische, unterschätzte Schriftsteller Ernst Augustin ist tot. Er stand für ein Genre- und Denkkategorien weitendes Erzählen.
Saša Stanišić gewinnt den Deutschen Buchpreis, die „Tagesschau“ schreibt seinen Namen falsch. Eigentlich keine Überraschung.
Saša Stanišić' Buch „Herkunft“ hat es verdient, viele Leser zu finden: Multikulti ist für den Autor längst die Identität der Mehrheit.
Ist der Deutsche Buchpreis eine Werbemaßnahme oder geht es um literarische Qualität? Die Bekenntnisse einer Jurorin lösten eine Debatte aus.
Auch Fußballer haben Identitätskrisen. Davon erzählt Tonio Schachinger mit Wiener Schmäh in „Nicht wie ihr“, nominiert für den Deutschen Buchpreis.
Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht. Die sechs Titel bilden eine interessante Auswahl – über die sich trefflich streiten lässt.
Das deutschsprachige Sachbuch soll raus aus seinem Schattendasein und Debatten anstoßen. Der erste Schritt: ein neuer Buchpreis.
Inger-Maria Mahlke gewinnt mit ihrem Roman „Archipel“ den Deutschen Buchpreis. Darin erzählt sie die Geschichte dreier Familien in Teneriffa.
Der Stoff ist großartig. Kann Nino Haratischwili ihn erzählen? Ihr Roman „Die Katze und der General“ spielt in Moskau, Tschetschenien und Berlin.