ENERGIE Argentiniens Regierung beschließt drakonische Strafen für Firmen, die rund um die Falkland-Inseln nach Öl oder Gas bohren. Es geht um viel Geld: Im Südatlantik werden riesige Vorkommen vermutet. Die Briten sind bereits fündig geworden
Aus Angst vor einem Journalisten ließ die Regierung die Fußball-Spielpläne ändern. Doch so leicht meiden Fans eine Serie über korrupte Politiker nicht.
Die Gewerkschaften Argentiniens riefen zum Streik und alle gingen hin. Es geht um die Einkommenssteuer. Präsidentin Kirchner bezeichnet das als „Drohung“.
Spanien und die EU kritisieren Kirchners Pläne für die Enteignung eines spanischen Ölkonzerns. Da sind sie Oppositionen und Regierung in Madrid sogar mal einig.
Vor zehn Jahren versank Argentinien in Schulden und Chaos. Heute steht Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft gut da – dank Bankrott, Abkehr vom IWF und Schuldenschnitt.
Hedgefonds und Ausländer sollen nicht mehr als 15 Prozent des Ackerlandes kaufen dürfen. Der neue argentinische Gesetzentwurf lässt jedoch verschiedene Schlupflöcher.
Vor acht Jahren war Argentinien pleite. Néstor und Cristina Kirchner regieren seither das Land. Ein Gespräch mit dem Publizisten Verbitsky über linke Realpolitik.
Nach stundenlanger Debatte und einem dramatischen Abstimmungspatt entscheidet Argentiniens Vizepräsident im Streit über die Agrarexportsteuern gegen die Präsidentin Cristina Kirchner – ein Sieg für die Bauern, eine Niederlage für die Regierung
Noch klarer als erwartet gewinnt Cristina Fernández de Kirchner die argentinischen Präsidentschaftswahlen gleich in der ersten Runde und folgt ihrem Mann im Amt nach. Auch im Parlament können Kirchners Peronisten ihre Mehrheiten ausbauen