Am Sonntag stimmt die Schweiz über die Straffreiheit des Cannabis-Konsums ab. Sie könnte das erste Land der Welt werden, das die vor 60 Jahren eingeführte Hanf-Prohibition abschafft.
Die zur Eindämmung der Wirtschaftskrise vorgeschlagenen Maßnahmen sind haarsträubend. Statt den Konsum anzukurbeln, muss auf Nachhaltigkeit umgestellt werden.
Fleischlose Ernährung schont Ressourcen, sagt Aktivist Schönberger. Eine vegetarische Lebensweise könne außerdem die Lebensmittelknappheit im Süden verringern.
Was hilft gegen Auswüchse der Globalisierung? Transnationale Gewerkschaften sind keine Lösung. Aber vielleicht die "politische Rahmung" des Freihandels?
Der Markt wird die weltweite Lebensmittelkrise nicht lösen. Wir müssen den Ärmsten helfen, mit moderner Technik mehr Nahrungsmittel zu produzieren, sagt der Ökonom Jeffrey Sachs. So könne die Globalisierung allen nutzen
Acht praktische Tipps, um Gutes zu tun - das bringt ordentlich Punkte aufs Karmakonto. Und George Clooney macht es vor: Artenschützer sehen sogar gut aus.
Der Sozialpsychologe Harald Welzer prophezeit in seinem Buch "Klimakriege" ein soziales Schreckensszenario. Und hält die aktuelle Klimadebatte nur für einen überfälligen Anfang.
Weltweit steigt der Öl-Verbrauch - und damit auch die Kosten. Vor allem in Asien und den USA. Die Europäer haben Glück: Der billige Dollar federt die Kosten ab.
Ferran Adrià war gestern. Heute gilt der katalanische Koch Quim Mendoza als der neue Küchengott. Die Wahrheit war dabei, als Quim Mendoza in einem Probelauf sein spezielles Frankfurter Buchmessenmenü vorstellte.
Seit langem schon beschäftigen sich Forscher mit der Frage: Warum essen Menschen Erde, Kreide oder Backpulver? Was heute als abnorm gilt, könnte einst evolutionäre Vorteile geboten haben. Erde und Lehm galten sogar schon einmal als Delikatesse
Für einen Teil des grünen Milieus ist die Klimakatastrophe nur ein wohlfeiles Mittel, um den deutschen Unterschichten die Ästhetik des Mittelstands aufzuzwingen. Der Umwelt hilft das nicht
Trotz aller "ökologischen Industriepolitik": Ohne Lebensstilwandel wird der Kampf gegen die Klimakatastrophe scheitern. Das muss aber nicht Genussverzicht bedeuten.
Argumente und Freiwilligkeit haben den Schutz von Mensch und Natur bisher nicht gerade rasant vorangetrieben. Warum eine Lösung trotzdem nicht gleich die Ökodiktatur sein muss