Dass sich die deutsch-israelischen Beziehungen so positiv entwickelt haben, ist ein Wunder. Denn nach dem Versagen von München 1972 hätte es anders laufen können.
Bei den Jerusalem Skater Girls leben jüdische, christliche und muslimische Frauen ihren Sport aus. Nebenbei reißen sie gesellschaftliche Barrieren ein.
Im Iran sollen zwei Fußballspieler bestraft werden, weil sie gegen einen israelischen Verein gespielt haben. Diese Haltung aber führt nur zurück ins Abseits.
ENTHÜLLUNGEN Selbstmord, Schulden, Korruption: Im israelischen Profisport häufen sich die Skandale. Nun soll der Fußball sogar vom organisierten Verbrechen unterwandert sein
Der "Fall Dejagah" ist zu einem Lehrstück für politische Empörungsroutinen geworden: Seine Absage eines Länderspiels hatte eine Leitkulturdebatte im Kleinformat ausgelöst.
Der Fußballer Ashkan Dejagah will nicht für Deutschland gegen Israel spielen. Das ist keineswegs skandalös, sondern verständlich, findet der Grüne Omid Nouripour
Abu Daoud war beim Überfall auf die israelische Delegation bei den Olympischen Spielen in München dabei.Es sei eine friedliche Operation geplant gewesen, sagt er. Das Attentat von 1972 kostete aber 17 Menschen das Leben