Der Performer Arne Vogelgesang setzt sich mit rechter Propaganda auseinander. Ein Gespräch über Coronademos, rechte Strategien und Wege aus der Endzeitpolitik
Wer ist schuld an solchen urbanen Nichtorten wie am nördlichen Spreeufer zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße? Die Guerilla Architects und Alicia Agustín gingen dieser Frage im Radialsystem nach
Mit der Performance „Whitewashing“ der französischen Künslterin Rébecca Chaillon läutet der Verein Drama Panorama eine Reihe mit „afrodiasporischer“ Dramatik ein. Corona-bedingt war es ein Abend in illustrer Runde mit nur einer Handvoll Zuschauer*innen
Für die Künstlerin Juliana Huxtable sind Fundstücke aus der unheimlichen und schönen Onlinewelt, in der jeder sein kann, was er will, Rohstoff für ihre Werke. Beim Musik- und Kulturfestival DICE spricht sie über ihre Arbeit
Im HAU findet derzeit das Anti-Mietwucher-Festival „Berlin bleibt“ statt. Das Diskursbegleitprojekt hebt trotz guter Ideen noch nicht richtig ab: Vom versprochenen Widerstand ist (bislang) wenig zu spüren
Die eigene Mitte entdecken mit dem Yoni-Ei: Die Burlesque-Performerin Koko La Douce bietet Ermächtigungs-Workshops für Frauen mit „Vaginal Kung Fu“, was letztlich auf Beckenbodentraining hinausläuft
Was erlebt man beim Gehen mit Fremden im brütend-heißen Berlin-Kreuzberg? Unsere Autorin lässt sich ein auf eine spielerische choreografische Stadtwahrnehmung rund um den Anhalter Bahnhof
Auf dem Festival „The present is not enough“ im HAU geht es um queere Geschichtsnarrative. Geschichten aus Polen brachte der Regisseur Michał Borczuchs in seinem Stück „Untitled (Together Again)“ mit
Anlässlich von hundert Jahren Institut für Sexualwissenschaft und fünfzig Jahren Stonewall-Aufständen veranstaltet das HAU das transdisziplinäre Festival „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“. Kurator Ricardo Carmona im Interview