Training gegen Femizide in der Zukunft und Erinnerungen an koreanische Zwangsprostitutierte: In der Reihe „Limited Edition“ zeigen junge Choreograf*innen ihre ersten Arbeiten
Das internationale Festival „Soundance“ vereint zum dritten Mal zwei eng verwandte Kunstformen: zeitgenössischen Tanz und Musik. Dieses Jahr stehen begehbare Konzert-Tanzperformances und „verkörperte Gedichte“ auf dem Programm
Mit einem unkollegialen Solo-Vorstoß für ein Tanzhaus hat Steptext-Gründer Helge Letonja die Kulturszene verärgert – und auch politisch kaum Unterstützung geerntet
Wut vor dem Ausbruch: Lia Rodrigues, eine der zentralen Akteurinnen des zeitgenössischen Tanzes in Brasilien, schafft im HAU eine eindrucksvolle Parabel auf die aktuelle (brasilianische) Lage
Alexandra Georgieva ist seit 2008 Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast. Davor stand sie selbst auf dessen Bühne. Ein Gespräch über Disziplin, Applaus und Sudoku.
In „Escape Act“ beschäftigt sich Alexandra Bachzetsis am HAU mit der Sexindustrie im Zusammenhang von Genderdiversität und Queerness – das Stück ist gut gemacht, eine differenzierte Analyse leistet es nicht
In „Will happiness find me?“ untersucht Samir Akikas Choreografie das Glück. Ohne roten Faden, Spannungsbogen und Erzählungstrom –und mit auffällig wenig Tanz
Die Berliner liebten oder verachteten sie: Celly de Rheidt war in den zwanziger Jahren ein Star im Nachtleben. Sie wurde als Nackttänzerin berühmt und hatte eine eigene Ballettgruppe, in der auch Anita Berber tanzte
In Hanna Hegenscheidts an Fassbinder angelehnte Gestenchoreografie „Not Good Alone“ in den Weddinger Uferstudios treffen sich „Gastarbeiterdeutsch“ und International English
Constanza Macras überall: An der Volksbühne zeigte die Choreografin „Megalopolis“ – im April inszeniert sie dort „Palast“. Auch beim Oscar-Favoriten „The Favourite“ wirkte die Wahlberlinerin mit