Uwe Vorkötter ist draußen. Die „Frankfurter Rundschau“ und die „Berliner Zeitung“ bekommen wieder eigene Chefredaktionen. Steht die FR nun vor einem baldigen Aus?
Brigitte Fehrle hat es geschafft: Sie wird „alleinige Chefredakteurin“ der „Berliner Zeitung“. Doch ihre Beförderung wird nicht von allen Kollegen bejubelt.
GENOINTERNATIONAL (2) Die taz verdankt ihren Unterstützern alles – und unterstützt nun vier andere unabhängige Zeitungsprojekte in Schweden, Tschechien, der Türkei und: Uruguay. „La diaria“ aus Montevideo kämpft mit einer alternativen Agenda für mehr Demokratie
Am Mittwoch wäre der Verleger Axel C. Springer 100 geworden. Er sammelte Zeitungen, Gegner – und vor allem Fayence-Teetische. Geschmackssicherheit nicht garantiert.
Verlagschef Döpfner serviert Diagramme und Erfolgsnachrichten. Vor der Tür protestieren Aktivisten gegen die Bild und im Netz gibt's 200.000 Unterstützer für „Alle gegen Bild“.
Bundesfinanzminister Schäuble stellt eine Sonderbriefmarke vor - zum 100. Geburtstag des "Bild"-Erfinders Axel Springer am 2. Mai. Fast wäre es schiefgegangen.
Die Schlacht zwischen der "Bild"-Zeitung und Christian Wulff um dessen Anruf beim Bild-Chefredakteur eskaliert. Wulff will den Wortlaut geheim halten. Doch "Bild" spielt ein doppeltes Spiel.
Knatsch beim Zusammenlegen von "Frankfurter Rundschau" und "Berliner Zeitung": Während die Berliner mehr arbeiten, zeigen sich die Frankfurter allzu selbstbewusst.
HELDIN Das Medium ist die Botschaft, sagt Judith Holofernes. Sie hat es abgelehnt, für die „Bild“-Zeitung zu werben, und ihre Absage ins Netz gestellt. „Bild“ bedankt sich bei ihr mit einer ganzseitigen Anzeige. Die Sängerin über Herzenshygiene und Dummheit
POLIT-BASHING Der Wahlkampf hat schon begonnen: FDP und „B.Z.“ kritisieren die Grünen für Mietgarantien in einem Kreuzberger Wohnhaus. Die basieren auf einem Vertrag von 1990
JOURNALISMUS Die von Heinrich von Kleist herausgegebenen „Abendblätter“ waren eine der ersten deutschsprachigen Tageszeitungen, die über aktuelle Ereignisse berichteten, sagt der Germanistikprofessor Roland Borgards. Jeder kann sie jetzt – 200 Jahre später – abonnieren