UNTEN Diskriminierungen von Sinti und Roma sind Alltag in der deutschen Medienlandschaft. Sie zu bekämpfen fällt schwer. Selbst die deutlichsten Stimmen der Ausgegrenzten sind überfordert: die Straßenzeitungen
Sein Nachfolger stilisiert sich zum bizarren Nebenwitwer, vor seiner Todesfahrt betrank er sich im Schwulentreff. War der Populist Haider schwul oder bi? Und was geht uns das an?
Natascha Kampusch hat eine Talkshow im österreichischen Fernsehen - gut zwei Jahre, nach ihrer Flucht aus dem Kellerverließ ihres Entführers. Warum macht sie das?
Wirklichkeit muss auch dann beschrieben werden, wenn sie schrecklich ist. Das Interesse an einem Verhalten, das so stark von der Norm abweicht, muss nicht nur von Moral getrieben sein, um legitim zu bleiben.
Dietmar Ecker, Medienberater von Natascha Kampusch, über Deals mit dem Boulevard, intellektuelle Doppelmoral und seinen Versuch, „den Tiger zu reiten“: „Man bewegt sich in solchen Fällen in den Kategorien der Soap-Opera“
Im Angesicht der Medienkrise holen deutsche Chefredakteure und Gewerkschaften wieder die Forderung nach staatlicher Presseförderung aus dem Schrank. Ein Blick nach Österreich zeigt, was dabei herauskommt – und wer wirklich profitiert