Keine Fortschritte in Birma. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darf weiterhin Oppositionsführerin Aung San Suu Ky nicht besuchen und muss nach zwei Tagen des Wartens wieder abreisen.
General Than Shwe kündigt an, nach den Wahlen im übernachsten Jahr die Regierung an Zivilisten übergeben zu wollen. Gleichzeitig droht er Oppositionellen.
Die Junta schickt offenbar aus Angst vor Protesten erneut Polizei und Militär auf die Straße. Junta-Repräsentant sucht das Gespräch mit der Oppositionsführerin.
Der UN-Sondergesandte Ibrahim Gambari trifft die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Das Militär hält mit massiver Präsenz und Gewalt die Bevölkerung in Schach.
Die Militärjunta will die Massenproteste mit Verhaftungen, Drohungen und Schüssen brechen. Die Demonstrationen werden kleiner, die Gewalt gegen sie größer.
In Birma steht Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auch an ihrem morgigen 60. Geburtstag noch immer unter Hausarrest der Junta
Junta nimmt reformorientierten Regierungschef fest – offiziell wegen Korruptionsvorwürfen. Beobachter werten diesen Schritt als Anzeichen für sich verhärtende Fronten in der Militärregierung
Um den Einfluss Chinas und Pakistans auf den Nachbarn Birma zu reduzieren, empfängt Indiens Regierung erstmals hochrangige Vertreter der birmesischen Militärjunta
Die Militärherrscher in Rangun haben ihre Strategie verfeinert. Eine neue Massenorganisation soll jetzt die Bevölkerung gegen die Opposition mobilisieren ■ Aus Rangun Jutta Lietsch