Schmiergeldzahlungen zur Wahlkampffinanzierung, Waffengeschäfte mit Pakistan, ein Anschlag mit Toten: Was hat der französische Staatschef damit zu tun?
Seine Schonzeit ist zu Ende: Kaum aus seinem Amt geworfen, muss sich Eric Woerth, der tief in diverse Affären der Sarkozy-Ära verstrickt ist, vor Gericht verantworten.
Die französische Justiz erlaubt Ermittlungen gegen drei zentralafrikanische Präsidenten. Es geht um möglicherweise illegal erworbene französische Besitztümer.
Der Börsenhändler Jérôme Kerviel verzockte knapp fünf Milliarden Euro der französischen Bank Société Générale. Die trifft laut Gericht keine Mitschuld an dem Verlust.
Die Regierung von Präsident Sarkozy soll in Frankreich mit geheimdienstlichen Mitteln den Informantenschutz ausgehebelt haben. Es geht um Enthüllungen in der Bettencourt-Affäre.
Die Bettencourt-Affäre ist noch nicht vorbei. Arbeitsminister Eric Woerth droht jetzt eine Anklage vor Gericht, damit gerät auch Sarkozy wieder in Verlegenheit.
FRANKREICH So mancher hochrangige Politiker an der Seine verfügt über eine eigene Minipartei. Die akquiriert für ihn die Gelder. Nicht zufällig heißen die Spendenchampions dabei Sarkozy und Woerth
FRANKREICH Nach der Erschießung eines jungen Mannes, der zuvor ein Casino überfallen hatte, eskaliert die Gewalt. Dutzende Autos gehen in Flammen auf. Es kommt zu Schießereien. Hunderte Polizisten im Einsatz
Nach dem TV-Interview von Frankreichs Präsident Sarkozy zur Bettencourt-Affäre steht Aussage gegen Aussage. Sarkozys Version ist indes wenig plausibel.
In einem Fernsehinterview im Garten des Elysée weist Frankreichs Präsident jeden Verdacht von sich, in eine Spendenaffäre verwickelt zu sein. Und opfert seine Schatzmeister.
KUNSTRAUB Unbekannte haben in der Nacht auf gestern aus dem Städtischen Museum für Moderne Kunst von Paris fünf Meisterwerke im bisher unerreichten Wert von schätzungsweise einer halben Milliarde Euro gestohlen