Beate Zschäpe soll bei einem der NSU-Morde in Nürnberg in der Nähe des Tatorts gewesen sein. Eine Zeugin will sie erkannt haben, weil sie einer Schauspielerin ähnlich sehe.
NEONAZI-TERROR Beate Zschäpe wird als gleichberechtigtes Mitglied im „Tötungskommando“ NSU angeklagt. Sie sei bei den Morden an Migranten „unverzichtbar“ gewesen, erklärt die Bundesanwaltschaft
Auch eine maximal scharfe Anklage gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Zschäpe kann nicht vergessen machen, wie blind der Staat auf dem rechten Auge war.
TERROR Vor vierzig Jahren beauftragte die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir Mossad-Chef Zvi Samir, nach München zu fliegen: Israelische Sportler waren während der Olympischen Spiele entführt worden. Ein Gespräch über Leben und Tod
Der antiisraelische Terror bei Olympia in München 1972 darf als Geburtsstunde der modernen Spiele gelten. Doch das IOC möchte die Spiele nicht mit Politik besudeln.
Die Ausstellung „München 72 – Trainingsplatz einer Demokratie“ im Münchner Bayer-Forum nähert sich dem Trauma der Ermordung israelischer Sportler künstlerisch an.
Die Taten des Terrortrios NSU beflügeln die rechte Szene in Bayern, sagt der Leiter der Antifaschistischen Informationsstelle. Neonazigewalt ist in Bayern nicht ungewöhnlich.
Josef Wilfling, Ex-Leiter der Münchner Mordkommission, wehrt sich gegen den Vorwurf, die Polizei habe versagt. Die Ermittlungsstrukturen seien zu wirr.
DRAMA Das Attentat während der Olympischen Spiele 1972 in München erschütterte die ganze Welt. Nun dreht das ZDF den ersten deutschen Film über den Terroranschlag
Es ist nichts passiert - und doch hat ein offenbar falscher Alarm am Münchner Flughafen am Mittwoch die Nachrichten beherrscht. Ein klassischer Fall von "Framing".
Vor einem Jahr wurde der Polizist Alois Mannichl von einem mutmaßlich rechtsextremen Täter niedergestochen. Die Suche nach dem Täter ist eine Abfolge von Pleiten und Pannen.
Hass auf die Schule, Zukunftsangst und der Wunsch nach einer Freundin: Ein 80-Seiten-Dokument gibt Aufschluss über Motive des Amokläufers. Er ist aus dem Koma erwacht.
ANSBACH 18-Jähriger hatte seine Tat geplant. Ermittler haben aber noch kein Motiv für die Tat gefunden. Schwer verletzte Schülerinnen außer Lebensgefahr
Wer auf Videoüberwachung setzt und stärkere Polizeipräsenz fordert, ist noch kein Befürworter des autoritären Staats. Notwendig aber ist, noch viel früher hinzuschauen.