Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Admiral Dönitz seinen Sitz: Eine Geschichte, der man sich in der Marineschule in Flensburg-Mürwik endlich stellen will
Vor acht Jahrzehnten ist die Büchersammlung des deutsch-jüdischen Religionsphilosophen Franz Rosenzweig in Tunesien gestrandet. Die Münchner Historikerin Julia Schneidawind hat die Bände dort wieder entdeckt. Über die Odyssee von mehr als 3.000 Büchern
Lange tat sich Wolfsburg schwer mit seiner NS-Geschichte. Dank ehemaligen Häftlingen, einem Verein und sanftem Druck aus Frankreich entsteht jetzt eine Gedenkstätte
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung blieb tabu.
In seiner Dokumentation „Das letzte Gefecht“ von 1985 beschreibt der Historiker Hannes Heer die Tötung des Aachener Bürgermeisters Franz Oppenhoff durch ein Killerkommando der Nazis in den letzten Kriegstagen
Ein vergessenes Kapitel der NS-Geschichte: Die staatlich organisierte Zwangsprostitution. Die Kunstschau „Missing Female Stories“ in Berlin widmet sich dem Thema.
Anna Stryschkowa erfährt nach Jahren ihren richtigen Namen – und dass sie Blutsverwandte hat. Dank des Künstlers Luigi Toscano kennt sie nun die Wahrheit.