Sechs Hebammen eröffnen am 1. Juli das erste Geburtshaus Bremens. Schwangere Frauenkönnen sich hier „rund um die Geburt“ betreuen lassen / Zur Eröffnung sammeln die Frauen Geld – gegen die Beschneidung von Mädchen im Senegal
Das BIPS erhebt schwere Vorwürfe gegen das Bremer Modellprojekt zur Brustkrebs-Früherkennung / „Völlig unzureichende wissenschaftliche Begleitung“, wirft BIPS-Leiter Greiser der Planungsstelle vor und schmeißt das Handtuch
■ In Findorff wird im Juli das erste Geburtshaus Bremens eröffnet – Hebammen sorgen dort dafür, dass die Geburt nicht anonym ist wie im sterilen Krankenhaus-Kreißsaal
■ Das St. Joseph Stift will wachsen, ein Bunker muss weichen. Doch der geplante Neubau könnte am Widerstand der Anwohner scheitern. Die fürchten mehr Verkehr
■ Im Krankenhaus-Museum in Osterholz soll ein Stadtteilarchiv entstehen – für alte Fotos und die Lebensgeschichten der Menschen zwischen Blockdiek und Tenever
■ Die Kliniken Sankt-Jürgen-Straße und Bremen-Nord wollen zum Mittag Tiefkühlkost servieren. Das soll gesünder und günstiger sein. In Ost und Links der Weser geht man andere Wege
■ Das Zentralkrankenhaus Nord will einen Parkplatz im Landschaftsschutzgebiet bauen. Die Naturschutzbehörde hat schon zugestimmt, die Anwohner protestieren
■ Heute entscheidet die Gesundheitsdeputation über den Antrag des St-Joseph-Stifts, eine Babyklappe einzurichten. Die Zustimmung ist sicher. Der Sinn der Klappe umstritten.