■ Weder der Staat noch die deutschen Atomkonzerne sind laut Vertragstext beim Ende der Wiederaufarbeitung zu Schadensersatz verpflichtet. Vor den anstehenden Konsensgesprächen droht die Stromwirtschaft, die Verhandlungen scheitern zu lassen
■ Der Europa-Spitzenkandidat der französischen Grünen, Daniel Cohn-Bendit, über den Atomausstieg und antideutsche Ressentiments. La Hague kann wichtige Rolle beim Atomausstieg spielen
Umweltminister Trittin bietet den Firmen in La Hague und Sellafield Alternativen zur Wiederaufbereitung: Behandlung und Verpackung des deutschen Mülls ■ Von Jürgen Voges
■ Umweltminister Trittin in Paris, um über den Ausstieg aus den Atomverträgen zu sprechen. 40 Castor-Transporte und Milliarden Schadenersatz angedroht. Briten fordern ebenfalls
Aktualisierte Studie zur Wiederaufarbeitung deutscher Atombrennstäbe im Ausland zeigt: Wenn die Pläne der AKW-Betreiber ungestört weiterlaufen, kommen mindestens 60.000 bis 80.000 Menschen zu Schaden ■ Von Reiner Metzger
Oberflächenverstrahlung der Atomtransporte: Deutsch-französische Arbeitsgruppen diskutierten, Abgeordnete waren eingeweiht ■ Aus Berlin Peter Sennekamp und Reiner Metzger