Die Straftaten an Bremer Schulen haben in den letzten drei Jahren nicht zugenommen, sagt der Senat. Die CDU spricht von „mangelnder Sensibilität“, andere von guter Prävention
Im „Bildungsmonitor 2018“ des Instituts der deutschen Wirtschaft löst Bremen Berlin ab und belegt den letzten Platz. Die negativen Details sind allerdings nicht neu.
Eine Bremer Schulleiterin klagte dagegen, dass ihr Gymnasium geistig behinderte Kinder beschulen muss, aber das Gericht folgte ihrer Argumentation nicht.
Obwohl der Ausbau von Ganztagsschulen vorangeht, hat sich die Zahl der Hortplätze seit 2013 nicht mehr geändert. Vor allem bestimmte Stadtteile sind betroffen.
Uni und Bildungsbehörde können nach eigener Auskunft nichts gegen rechtsextreme Studierende machen. Wenn die allerdings LehrerInnen werden wollen, müssen sie sich an das Neutralitätsgebot halten
Ein AfD-Politiker hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Bremer Lehrer veranlasst. Der hatte ein xenophobes Statement der AfD im Unterricht thematisiert.
Statt ihren Ruhestand zu genießen, dürfen LehrerInnen in Bremen künftig fünf weitere Jahre arbeiten. Das hat die Bürgerschaft am Mittwoch beschlossen. Gewerkschaft hält bisherige Regelung für ausreichend
Aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ wurde im Bremer Stadtteil Gröpelingen die „Aufsuchende Bildungsberatung“. Die Beratungsstelle bietet Menschen mit Migrationshintergrund Hilfen bei der Anerkennung ihrer Schul- oder Ausbildungsabschlüsse bis hin zu Alphabetisierungskursen – das ist nicht nur in Bremen einmalig
Zehn Jahre Schulfrieden haben in Bremen vor allem gezeigt, dass Bildung mehr Mittel braucht. Im Wahlkampf wird die entscheidende Frage nun sein: Inklusion oder Selektion?
Das Gymnasium Horn wehrt sich dagegen, die Verantwortung für Kinder mit geistiger Behinderung übernehmen zu müssen, ohne über das erforderliche Personal zu verfügen