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Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine Biografie Walter Ulbrichts vorgelegt. Sie ist zugleich auch eine Geschichte des Kommunismus.
17.8.2023
Aufrüttelnd und augenöffnend sind zwei neue Anthologien afrikanischer Autor:innen. Das ist auch ein Verdienst der Verlegerin Margaret Busby.
Philipp Oehmke will den großen amerikanischen Familienroman für deutsche Verhältnisse schreiben. Dabei laviert er am Rande der Glaubwürdigkeit.
14.8.2023
Philosoph Peter Sloterdijk über sein neues Buch und eine Menschheit, die angesichts ihrer globalen Brandstiftung nicht mehr gerechtfertigt werden kann.
13.8.2023
Vor dem Aufstieg Wolfgang Herrndorfs als Schriftsteller kam das Scheitern als Künstler. Tobias Rüther hat über ihn eine kundige Biografie geschrieben.
15.8.2023
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu verteidigen.
Im Mai hatte die Schriftstellerin und linke Aktivistin Michela Murgia ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun ist sie der Krankheit erlegen.
11.8.2023
Lisa Gebhards Biografie entreißt den Dresdner Zionisten Davis Trietsch (1870–1935) dem Vergessen. Seine Ideen sind nicht nur Utopie geblieben.
Tom Kromers Roman „Warten auf nichts“ von 1935 wird alle 30 Jahre wiederentdeckt. Er beschreibt die „Große Depression“ aus Perspektive der Ärmsten.
10.8.2023
Zeitreise ins Mittelalter und in die nahe Zukunft: Das Comicbuch „Lose Blätter“ von Alexandre Clérisse handelt ideenreich von der Lust des Erzählens.
9.8.2023
Der Comiczeichner Mahler beherrscht Satire. In „Akira Kurosawa und der meditierende Frosch“ erzählt er Absurdes aus der Welt der Buchmenschen.
Die auf Jiddisch schreibende Autorin Chava Rosenfarb ist eine literarische Entdeckung. Eine Anthologie von ihr ist nun auf Deutsch erschienen.
8.8.2023
Die Autorin Cristina Rivera Garza hat den Femizid an ihrer Schwester aufgearbeitet – und legt den Finger in eine Wunde der mexikanischen Gesellschaft.
Anne Christine Schmidt war lange Laborbotanikerin. In „Albtraum Wissenschaft“ schreibt sie über Ausbeutung und kriminelle Institutsleiter.
In „Hypericum“ führt der italienische Comicautor Manuele Fior in das Berlin Ende der Neunziger. Einen Crashkurs in Ägyptologie liefert er dabei mit.
Jem Calder beschreibt das Liebes- und Lebensleiden der Digital Natives. In „Belohnungssystem“ blickt er kühl auf das, was junge Erwachsene antreibt.
7.8.2023
Mysteriöses Verschwinden im irischen Cork: In „Der Schwimmer“ von Graham Norton ermittelt eine charmante 72-jährige Hobbydetektivin.
Die Begeisterung für Literatur bleibt in manchem dicken Buch stecken. Weniger kann da einen Gewinn an Leselust bedeuten. Ein Essay.
5.8.2023
Nancy Campbell ist eine der spannendsten Naturautor*innen ihrer Generation. Die taz traf sie zum Spaziergang im Berliner Viktoriapark.
Das neue Buch von Guillaume Paoli ist pessimistisch. Dem Berliner Autor geht es darum, angesichts des Desasters wenigstens das Denkvermögen zu retten.