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Sie macht Witze, pfeift durch die Finger und kann auch politisch: Die zweifache Oscarpreisträgerin Emma Thompson hat sichtlich Spaß in Berlin.
15.2.2016
In „Aloys“ rutscht dem Titelhelden die Realität weg, je mehr er von ihr filmt. Ein Debütfilm von Tobias Nölle mit Georg Friedrich (Panorama).
In „Creepy“ von Kioshi Kurosawa, einem Meister des Blicks in den Abgrund, nistet das Fremde längst im eigenen Haus (Berlinale Special Gala).
Ein Fall für Seifenoper-Philologen: die Maori-Familiensage „Mahana“ von Lee Tamahori (Wettbewerb außer Konkurrenz).
21.2.2016
Alles muss schön aussehen in „Cartas da guerra“. Briefe des portugiesischen Autors António Lobo Antunes aus Afrika an seine große Liebe in Lissabon.
Egal ob in „Stromberg“ oder als „Tatortreiniger“ – Bjarne Mädel ist der Typ für skurrile Verlierer. Jetzt zeigt er in „24 Wochen“, dass er auch ernst kann.
„L’avenir“ von Mia Hansen-Løve zeigt Isabelle Huppert als desillusionierte Philosophielehrerin an der Schwelle zu einem neuen Leben.
Gianfranco Rosis Film „Fuocoammare“ ist ein Dokument der Fassungslosigkeit. Er erzählt von einem Jungen auf Lampedusa und dem Flüchtlingsdrama.
14.2.2016
Betulich und substanzlos: Denis Cotés „Boris sans Béatrice“ scheitert trotz spannenden Themas - und hat einen Widerling als Protagonist.
Wie geht es einem Paar, bei dessen Kind pränatal Trisomie 21 diagnostiziert wird? Anne Zohra Berracheds „24 Wochen“ zeigt die Krise der Eltern.
„Woche der Kritik“ heißt eine diskursfreudige Gegenveranstaltung zur Berlinale. Dort wurde extremes Körperkino gezeigt.
Das Spielfimdebut des Tunesiers Mohamed Ben Attias ist raffiniert. In „Inhebbek Hedi“ geht es um individuelle Freiheit und Fremdbestimmung.
13.2.2016
Der US-amerikanische Regisseur Jeff Nichols, Held des Independent-Kinos, dreht mit „Midnight Special“ erstmals einen Science-Fiction-Film.
12.2.2016
Im jüdisch geprägten Textilviertel von Buenos Aires inszeniert Daniel Burman humorvoll die Annäherung von Vater und Sohn.
Sie lächelt tapfer und mustert die Gesichter der Journalisten. Schauspielerin Kirsten Dunst steht nicht gerne im Mittelpunkt.
Beobachtungen beim Aufbau der verschiedenen, zeitlich terminierten Ego-Netzwerke anlässlich des Eröffnungsempfangs der Berlinale.
Die Berlinale ist eröffnet. Es geht um Vergangenheit und Zukunft. Die Tage gehen dahin. Und am Ende geht alles gut aus.
Wenn wir nicht mehr da sind, sieht der Planet so aus, wie Nikolaus Geyrhalter ihn in „Homo sapiens“ auf der Berlinale zeichnet.
Angela Merkel bekommt Besuch von Amal Clooney – die Menschenrechtlerin hat ihren schauspielernden Ehemann auch mitgebracht.
Michael Ballhaus wird für sein Lebenswerk geehrt. Er war Kameramann bei Rainer Werner Fassbinder, Martin Scorsese und Wolfgang Petersen.