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Überzeugend und brisant: Eliza Hittmans „Never Rarely Sometimes Always“ erzählt von einem ungewollt schwangeren Teenager.
26.2.2020
In „Namo“ leidet ein Lehrer unter der allgegenwärtigen Kontrolle. Es ist ein beeindruckendes Statement unabhängiger Filmemacher Irans.
Cellistin Hildur Guðnadóttir wurde als erste Frau für ihre Filmmusik mit einem Oscar und mit einem Grammy ausgezeichnet. Darüber sprach sie in Berlin.
25.2.2020
Im Film „Schwarze Milch“ geht Hauptperson Wessi in die mongolische Wüste. Dort entdeckt sie die Lebensart ihrer Schwester Ossi.
Nachschub für die Autorin des Horrors: Einigermaßen turbulent inszeiniert Josephine Decker in „Shirley“ die Begegnung zweier Paare (Encounters).
Schauspieler Lars Eidinger beweint die „vergiftete Gesellschaft“. Mehr als falsche Betroffenheit ist das nicht.
24.2.2020
Nina Hoss und Lars Eidinger haben eine enge Verbindung. Das zeigt sich auch im Drama „Schwesterlein“, das auf der Berlinale im Wettbewerb läuft.
Die Initiative Rock Against Racism bekämpfte in den 70ern den Rassismus in Großbritannien. Rubikah Shahs „White Riot“ zeichnet ihre Geschichte nach.
In Stéphanie Chuats und Véronique Reymonds Berlinale-Beitrag spielt Nina Hoss Lars Eidingers „Schwesterlein“. Und Eidinger ein bisschen sich selbst.
Kelly Reichardts „First Cow“ ist ein ruhig erzählter Western über zwei Außenseiter. Er stellt genretypische Gewissheiten neu infrage.
Christian Petzolds „Undine“ ist ein existenzialistischer Liebesfilm. Er spielt vor der Kulisse einer restaurativen Berliner Gegenwart – aber mit Nixe.
Die Woche bringt: Zwei Berlin-Filme auf der Berlinale und ein Abend in der Akademie der Künste über die Abwicklung der DDR-Verlage.
Paula Beer spielt „Undine“ im gleichnamigen Film von Christian Petzold. Auf der Pressekonferenz verliert sie kein Wort und sucht auch nach keinem.
Der Film „Todos os mortos“ von Caetano Gotardo und Marco Dutra verhandelt das Erbe der brasilianischen Sklaverei mit viel Symbolik (Wettbewerb).
Männliches Liebesleiden ist das große Thema in Philippe Garrels Filmen. Auch in seinem neuen Werk wird Liebe mit großem L geschrieben.
23.2.2020
Auf der Berlinale präsentiert Faraz Shariat seinen Film „Futur Drei“. Ein Gespräch über autofiktionales Erzählen, Musikvideo-Ästhetik und den Iran.
Diskussion im Herrenhaus, irgendwann hören die Diener nicht mehr auf das Klingeln. „Malmkrog“ von Cristi Puiu eröffnet die neue Sektion Encounters.
22.2.2020
Der mexikanische Filmemacher über sein Migrationsdrama „Los Lobos“, postmoderne Boleros, fantasievolle Kinder und alleinerziehende Mütter.
Zuletzt war Johnny Depp eher durch Skandale als gute Filme aufgefallen. Mit der Hauptrolle in Andrew Levitas „Minamata“ will er's nun richten.
Natalia Metas „El prófugo“ ist ein argentinischer Psychothriller. Für die Hauptfigur verschwimmen Traum, Wirklichkeit und Wahn.