Ein US-Bezirksrichter gab dem Antrag von Bayer statt, das Verfahren in zwei Phasen aufzuteilen. So kann der Kläger seine Vorwürfe nicht zu Beginn des Prozesses vorbringen.
Der größte Teil der Streichungen soll das Geschäft mit dem Pflanzenschutz und Konzernfunktionen betreffen. Mit dem Betriebsrat gibt es eine Vereinbarung.
Dass 800 Studien ein Krebsrisiko bestreiten, behauptet der Chemiekonzern jetzt nicht mehr. Die Zahl der Klagen von Glyphosat-Geschädigten steigt weiter.
Mehr als 800 Studien würden bestätigen, dass das Pestizid nicht Krebs verursache, behauptet Bayer. Doch nur rund 50 Analysen beschäftigen sich mit der Frage.
Am 7. Juni schluckt das deutsche Unternehmen Bayer den US-Saatgutriesen Monsanto. Den Namen des US-Konzerns wollen sie wegen des schlechten Images nicht behalten.