135 Menschen sollen in Syrien seit Ende Februar getötet worden sein – allein in Gebieten mit offizieller Feuerpause. Die Friedensgespräche verzögern sich.
Fast 100 Rebellengruppen bekunden, sie seien zur Feuerpause in Syrien bereit. Auch der russische Präsident Putin will ähnliche Aussagen erhalten haben.
Im Zuge der bevorstehenden Friedensgespräche schlug Präsident Mansur Hadi vor, die Waffen ruhen zu lassen. Die Huthi-Rebellen äußerten sich zunächst nicht dazu.
Die saudische Militärkoalition will das Bürgerkriegsland für einige Tage nicht weiter bombardieren. Noch dauern die Luftschläge an. Und die letzte Feuerpause scheiterte.
Am Sonntagabend endet die Waffenruhe im Jemen. Der UN-Sondergesandte plädiert für eine Verlängerung – auf einer Konferenz, an der die Huthis nicht teilnehmen.
In der Ukraine haben beide Seiten mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Der US-Geheimdienst vermutet dennoch einen Angriff der Separatisten im Frühjahr.
Das Minsker Abkommen macht offenbar Fortschritte. Seit zwei Tagen hält die Waffenruhe. Die ukrainische Armee kündigt den Abzug schwerer Militärausrüstung an.
Russland solle seine Truppen aus dem Osten der Ukraine abziehen, fordert die Nato. Der russische Außenminister warnt den Westen vor weiteren Waffenlieferungen.
Die Stadt wurde von den ukrainischen Truppen aufgegeben. Die EU wirft den Separatisten den Bruch der Waffenruhe vor. Es ist ein erneutes Gipfeltreffen in Minsk geplant.
Im Osten kommt es zu schweren Kämpfen. Die USA werfen Russland vor, Waffen an die Separatisten liefern zu wollen. Moskau wiederum bringt die UN ins Spiel.
Nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Minsk bleiben die Russland-Sanktionen vorerst bestehen. Erst sollen die Separatisten die Waffenruhe einhalten.