Russland will die Blockade ukrainischer Militärstützpunkte auf der Krim beenden. Die „Waffenruhe“ gelte vorerst bis Freitag. Das Referendum verläuft ohne Zwischenfälle.
London statt Sotschi? Die weltgrößten Industrienationen tagen womöglich ohne Putin. Und im UN-Sicherheitsrat stimmt nicht einmal mehr China mit Russland.
Russland und die USA haben sich beim Krim-Krisen-Treffen in London kaum angenähert. Derweil will die UN Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine untersuchen.
Die EU droht Moskau mit schärferen Sanktionen und verstärkt ihre Hilfe für die Ukraine. Auch die G7-Staaten stellen sich mit klaren Worten gegen Russland.
Die EU müsse klarmachen, welchen Preis Putin zu zahlen habe, sagt die Grüne Rebecca Harms. Stefan Liebich von der Linkspartei plädiert hingegen für Verhandlungen.
Putin hat sich seine Sanktionen schon selbst verhängt, meint der langjährige CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz. Die Investitionen werden von ganz allein sinken.
Schon vor dem Referendum am Wochenende hat das Regionalparlament die Krim als von Kiew unabhängig erklärt. Russland bereitet sich auf die Angliederung vor.