Gazprom stellt sich neu auf – mit schweren Folgen etwa für die Ukraine und Bulgarien. Die Türkei soll nach dem Willen Russlands künftig eine tragende Rolle spielen.
Russland hat die Frist verlängert: Die Ukraine hat nun bis Montag Zeit, ihre Schulden zu begleichen. Tut sie das nicht, will Moskau den Gashahn zudrehen.
Mit der South-Stream-Pipeline von Russland nach Europa soll die Ukraine als Transitland umgangen werden. Die EU hat rechtliche Bedenken. Weil Gazprom involviert ist.
In der ostukrainischen Stadt haben Separatisten einen Grenzposten angegriffen. Unterdessen gewährt Gazprom der Ukraine vorübergehend die weitere Gas-Versorgung.
Die EU-Kommission fordert mehr Energieeffizienz und mehr Flüssiggas aus Golfstaaten, um unabhängiger von Russland zu werden. Erneuerbare kommen im Konzept nicht vor.