US-Außenminister Kerry stellt nun klar: Die USA werden nicht direkt mit Assad verhandeln. Amnesty fordert eine Untersuchung der Bombardierung von Al-Rakka.
In Syrien nehme niemand mehr Rücksicht auf Zivilisten. Die Arabische Liga fordert eine gemeinsame Truppe gegen die Terroristen. 100 Menschen flüchten aus IS-Knast.
Der UN-Sondergesandte De Mistura sagt, Syriens Präsident Assad sei zu einer humanitären Waffenruhe in Aleppo bereit. Andere UN-Experten sind skeptisch.
Die IS-Miliz ist nach Angaben der kurdischen Truppen fast vollständig aus Kobani abgezogen. In Moskau treffen sich derweil Vertreter der Opposition zu Beratungen.
Einem UN-Bericht zufolge wurde im syrischen Bürgerkrieg „höchstwahrscheinlich“ Giftgas in drei Dörfern angewendet. Die USA machen Assad verantwortlich.
Angriffe allein gegen den IS sind inakzeptabel, schreibt der Oppositionelle Raed Fares. Auch das Assad-Regime und die Hisbollah müssten bekämpft werden.
Syrische Rebellen, die sowohl Assad als auch den IS bekämpfen, sehen die internationalen Luftschläge kritisch. Der Terrorismus sei auch im Präsidentenpalast zu finden.
Assad hat den Dschihadisten in Syrien den Boden bereitet. Nun bietet er den USA seine Hilfe an. Wie lässt sich der IS bekämpfen, ohne Assad zu stärken?
Eine Aktivistin gegen das Assad-Regime wurde wiederholt verhaftet und gefoltert. Doch die Gräueltaten, die sie in Freiheit sehen musste, waren schlimmer.