Die französische Presse kämpft um ihr Überleben. Die derzeitige Strategie: Online und Print besser verknüpfen. Doch das bedeutet manchmal auch weniger Jobs.
Der Umsatz des Leuchtmittelherstellers sinkt leicht. Die Gewinne steigen deutlich. Eingespart wird durch Umstrukturierungen – vor allem durch Kündigungen.
„Unsere Mitarbeiter sind zentral für den Erfolg“, sagt EADS-Personalvorstand Thierry Baril. Allein, Worte können den angekündigten Personalabbau nicht schönen.
Die Auslastung der Gas- und Steinkohlekraftwerke von RWE schwindet, der Gewinn auch. Deshalb müssen mehr als 6.700 Mitarbeiter gehen, viele davon in Deutschland.
Einem Medienbericht zufolge will der zweitgrößte deutsche Energiekonzern sein Sparprogramm fortsetzen. Allein in Deutschland sind 2.500 Arbeitsplätze betroffen.
15.000 aus 370.000, so sieht Siemens Stellen-Lotterie aus. In Deutschland trifft es 5.000 Mitarbeiter. Auf betriebsbedingte Kündigungen wil man jedoch verzichten.
Die angeschlagene Commerzbank kündigt bis 2017 einen massiven Stellenabbau an. Vor allem im Filialgeschäft gebe es Überkapazitäten, sagt der Personalchef.
Die Deutsche Telekom will mehr als 1.200 Arbeitsplätze abbauen. 100 Millionen Euro will der Korzern so einsparen – um den operativen Bereich zu stärken.
Die Umstrukturierungen am Lichtmarkt treffen erneut die Angestellten bei Osram. Weltweit sollen 4.300 Stellen eingespart werden, 400 davon in Deutschland.