Beim Roten Kreuz ist man schockiert: Dienstleister rechneten zu viel ab, Personalkosten wurden geschönt. Insgesamt verschwanden so Millionen an Hilfsgeldern.
Die Entscheidungsgewalt der Weltgesundheitsorganisation muss gestärkt werden, sagt Anna Holzscheiter. Vor allem die finanzielle Unterstützung reiche nicht aus.
Der Impfstoff könnte ab 2017 in den USA und Europa zugelassen werden. Er soll binnen weniger Tage wirken. Noch ist unklar, wie lange sein Schutz anhält.
Erstmals seit Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika verursacht ein Virus einen globalen Gesundheitsnotfall. Verantwortlich ist die Aedes-aegypti-Mücke.
Gerade erst wurde Westafrika als „ebolafrei“ eingestuft. Nun bestätigt das sierra-leonische Gesundheitsministerium, dass der Tod eines Jungen mit dem Virus zusammenhängt.
Ein Pharmakonzern soll einen absolut sicheren Impfstoff gegen die Krankheit entwickelt haben. Die WHO plant weitreichende Reformen als Lehre aus der Epidemie.
Im Juni ist ein Jugendlicher in Liberia an Ebola gestorben. Zuvor galt das Land offiziell als „ebolafrei“. Noch ist unklar, wie sich der 17-Jährige angesteckt hat.
Erstmals befasst sich ein G-7-Gipfel mit dem Kampf gegen tropische Viren und multiresistente Killerbakterien. Das ist auch für die Wirtschaft relevant.
Experten werfen der WHO vor, auf die Ebola-Epidemie zu spät und unzureichend reagiert zu haben. Chefin Chan gibt zu, dass eine Reform der Organisation nötig sei.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Liberia als Ebola-frei erklärt. Der letzte Infizierte ist vor sieben Wochen gestorben. Es hat keine neuen Fälle gegeben.
Sierra Leone will mit einer dreitägigen landesweiten Ausgangssperre die Ebola-Epidemie eindämmen. Tests mit Ebola-Impfstoffen in Liberia verlaufen erfolgreich.