Vorgeschobene Kriegsgründe, weltweite Proteste: Vor zehn Jahren begannen die Luftangriffe auf Bagdad. Heute, nach dem Krieg, ist der Irak immer noch nicht stabil.
Der vermeintliche Al-Qaida-Terrorist Suleiman Abu Gheith soll am Freitag vor Gericht erscheinen. Es regt sich jedoch Widerstand gegen einen Prozess auf US-Boden.
Für seine aggressive Strategie in Afghanistan und dem Irak wurde der ehemalige US-General McChrystal hart kritisiert. Nun will er mit Wehrpflicht Kriege verhindern.
Im Norden Malis starben 13 Soldaten aus dem Tschad bei Kämpfen mit Rebellen. Mindestens 65 Islamisten wurden getötet. Die USA entsenden weitere Soldaten ins Nachbarland Niger.
Syrische Regierungstruppen und Rebellen haben sich auf den Golanhöhen schwere Gefechte geliefert. Erstmals seit Beginn des Konflikts wurden verletzte Syrer in Israel behandelt.
Die drei großen Städte Nordmalis sind aus der Hand der Islamisten befreit. Jetzt wird über eine schnelle Rückkehr zur politischen Normalität diskutiert. Zu schnell?
Ab dem Frühjahr soll die Bundeswehr in Mali französische Kampfjets in der Luft betanken. Damit kommt sie so nah an die Kämpfe, dass der Bundestag wohl zustimmen muss.
Frankreichs Präsident lobt den Einsatz der Armee in Mali und betont, man wolle so schnell wie möglich wieder abziehen. Die USA planen eine Drohnenbasis in Afrika.
Ein Konzept wie der Norden Malis befriedet werden kann, steht aus. Die dramatischen Ereignisse um Timbuktu unterstreichen die Gefahr, dem Militär blind zu vertrauen.
Mit dem Vorstoß nach Timbuktu tritt Frankreichs Krieg gegen die Islamisten in eine neue Phase ein. Denn diese verwandeln sich umstandslos in mobile Aufständische.