Was zeichnet Antisemitismus aus und wie wirken religiöse Motive in ihm weiter? Eine Tagung im Institut für Sozialforschung versuchte sich an Antworten.
Die Informationsstelle Rias hat ihren Bericht vorgestellt. Noch nie wurden so viele antisemitische Vorfälle in Berlin erfasst, wie im ersten Halbjahr 2024.
Wer lässt wen nicht ausreden? Bei einer Ausstellungseröffnung in der Neuen Nationalgalerie brüllten gegen Israel Protestierende den Museumsleiter nieder.
Berlins Polizeipräsidentin rät Juden und Homosexuellen zu Vorsicht in Teilen der Stadt. Das Geraune dient letztlich der Entlastung der Mehrheitsgesellschaft.
Am 7. November wurden in Amsterdam israelische Fans angegriffen. Noch immer wird darüber gestritten, wer für die Gewalt verantwortlich ist. Eine Spurensuche.
Nach mutmaßlich rassistischen Aussagen von Mitgliedern der extrem rechten Regierung tritt die einzige migrantische Politikerin im Kabinett, Nora Achahbar, als Staatssekretärin zurück.
Ruth Anschel war die Tochter meines im KZ ermordeten Vormieters. Schon als Kind erfuhr sie Gewalt, später lebte sie in einem Viertel mit antisemitischer Geschichte.