Die militärische Großoffensive der von den USA geführten
Nato-Truppen fordert erste zivile Opfer. Eine Rakete traf ein Haus - mindestens zwölf Menschen starben.
US-geführte Truppen bereiten sich auf eine Militäraktion gegen eine Taliban-Bastion in der Provinz Helmand vor. Zehntausende Bewohner der Kleinstadt Mardscha fliehen
Innenpolitisch unter Druck, übertägt Präsident Zardari die Verfügungsgewalt über Pakistans Nukleararsenal an Premier Gillani, einen erklärten Gegner der US-Strategie.
Die Taliban-Angriffe der letzten Tage beantwortet die herausgeforderte Armee mit Bomben auf die Taliban-Hochburg Südwasiristan. Am Boden drohen Verluste.
Bei der Erstürmung des Armeehauptquartiers in Rawalpindi sterben neun Menschen. Hinter dem Anschlag steckt vermutlich die Taliban-Bewegung in Pakistan.
Fast täglich werden im Swat-Tal Leichen gefunden. Von Bewohnern getötete Taliban, sagen die Behörden. Von Sicherheitskräften exekutierte Islamisten, vermuten Menschenrechtler.
Nach Jahren relativer Ruhe eskaliert wieder die Gewalt. Fast täglich gibt es Tote. Kaschmirs Ministerprädident Abdullah fordert, dass Indiens Paramilitärs bleiben sollen.
Die Atomdrohung Al-Qaidas gegen die USA wird als Zeichen der Verzweiflung des Terrornetzwerks gewertet. Denn deren Verbündete in Pakistan sind unter Druck.
Bei einem Attentat werden 18 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat, es könnten aber die "Pakistanischen Taliban" dahinterstecken.
Sri Lankas Armee zeigt angeblichen Leichnam des getöteten tamilischen Rebellenchefs, korrigiert aber ihre Fluchtversion des Vortags. Die Rebellen behaupten, ihr Führer lebt.
Im Kampf gegen die tamilischen Rebellen soll die Armee vermeintliche sichere Zonen für tamilische Flüchtlingen bombardiert haben. Vermutlich gibt es über tausend Opfer.
Bei den Kämpfen im Rebellengebiet werden hunderte getötet. Das Rote Kreuz kritisiert die medizinische Versorgung. Die Regierung nennt die Militäraktion dennoch eine "Rettungsoperation"