Berliner Theatermacher haben mit Inhaftierten der Justizvollzugsanstalt Tegel das Theater AufBruch gegründet. Mit den „Räubern“ als „Tegeler Mischung“ kommen alle Beteiligten auf ihre Kosten, voyeuristisches Interesse des Publikums wird gern bedient ■ Von Petra Brändle
■ Der Regisseur Elmar Goerden über die jüngere Generation von Theatermachern, über Arbeitsethos und Materialität, Zeitgenossenschaft und Konservatismus
Von Hängern, Knallern und anderen Sorgen: Im Rahmen der Festwochen inszenierte Lars-Ole „Affekt“ Walburg im Tacheles Bernard-Marie Koltès' Mörderstück „Roberto Zucco“ ■ Von Petra Brändle
■ „Darling, du versaust mir den Abend“ (stimmte gar nicht!) – In Meiers Schönem Fleischsalon lasen HdK-SchauspielerInnen Minidramen von HdK-StudentInnen
■ Geschlossen wird die Ernst-Busch-Schule nicht, richtig finanziert aber auch nicht. Die Arbeit geht mit gestundeten Honoraren weiter: Im bat-Studiotheater zeigte Verena Drosner Becketts „Bruchstücke“
Romantiker mit Hang zum Fußball: Elmar Goerden, einer der jüngeren Regisseure beim Theatertreffen, hat zuvor an der Schaubühne gelernt, die „Hardware des Theaters“ zu bedienen ■ Von Petra Brändle
Rauchzarte Pinselstriche und dynamische Kohlelinien. Eine kleine Ausstellung erinnert an den Modezeichner Michael Meyring. Die Karriere eines Autodidakten ■ Von Petra Brändle
Der Berliner Modezar Heinz Oestergaard entwarf nach dem Krieg Kleider für deutsche Filmstars und „Quelle“-Kunden. Ein Buch würdigt den massenkompatiblen Avantgardisten ■ Von Petra Brändle
■ In der U-Bahn schaut man weg, im Theater kann man hinsehen: Das Berliner Obdachlosentheater RATTEN07 wird solidarisch gefeiert oder als Underdog-Erscheinung gefürchtet. Jetzt werden die RATTEN...