Von Wahl zu Wahl erklärt die SPD den baldigen Atomausstieg zum Ziel, um jedesmal danach wieder umzukippen. Wie glaubwürdig kämpft die SPD wirklich für die Abschaltung der Atomkraftwerke?
Ein 24 Prozent höheres Risiko an Leukämie zu erkranken haben 10- bis 14-Jährige, die in der Umgebung von Atomkraftwerken wohnen. Das zeigt eine neue Studie.
Mehr als 30 Prozent beziehen Klimapolitik ganz vorn in ihre Kanzler-Wahlentscheidung mit ein - die Nichtregierungsorganisation Avaaz jubiliert. Nun könne man richtig Druck aufbauen.
Zur Pro-Atom-Demo werden Auszubildende des Konzerns nach Biblis geschickt. Auch Eon und Co beteiligen sich an dem Aufmarsch für eine "kernige Zukunft".
Der Energiekonzern RWE gibt allen Auszubildenden frei, damit sie in Biblis auf eine Atomkraft-Jubeldemonstration gehen können. Das ist fast so wie damals in der DDR.
Beim Störfall im Vattenfall-AKW funktionierte offenbar auch der zweite Transformator nicht richtig. Das ergibt eine Untersuchung vom TÜV Nord, die der taz vorliegt.
"Wir sagen alles, was wir wissen" - unter diesem Motto steht Vattenfalls neue Informationspolitik. Das lässt tiefe Einblicke in die tägliche Praxis zu - und beunruhigt.
Der Absatz von Autos ist im ersten Halbjahr stark gestiegen. Besonders beliebt sind Kleinwagen. Ausländische Hersteller profitieren allerdings deutlich stärker als deutsche.
Neun Kohlekraftwerke werden derzeit gebaut, für sieben sind Genehmigungen beantragt und 14 sind in Planung: Das macht fast 200 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß zusätzlich.
Geheimdokumente der Bundesregierung beweisen einen lang gehegten Verdacht: Das sogenannte Zwischenlager ist deshalb so teuer, weil in aller Stille Endlager-Strukturen gebaut wurden.
Der Klimawandel wird die Ausbreitung neuer Krankheiten begünstigen - das prognostizieren britische Forscher. Tropenkrankheiten könnten sich in gemäßigtere Regionen ausdehnen.
Der Streit um harte Auflagen für das Hamburger Kohlekraftwerk ist beendet: Die Hamburger Umweltbehörde erteilt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung.
Wegen Preisabsprachen und Korruption verdonnerte die EU-Kommission Eon dazu, sich von Kraftwerksanteilen und Netzen zu trennen. Mehr Wettbewerb oder geringere Preise gibt es trotzdem nicht.