Die Behörden in Brandenburg geben Entwarnung, aber Umweltschutzverbände glauben, dass das nächste schwere Hochwasser schlimmer wird als die Flut im Jahr 1997.
Der Entwurf zum US-Klimaschutzgesetz liegt vor. Wichtigster Aspekt: eine Art Emissionshandel. John Kerry sprach von einem "Signal an die Welt", die Republikaner kündigten Widerstand an.
"Wir müssen eine Zukunft ohne Kernenergie erfinden", sagt der saaländische Ministerpräsident Peter Müller. Längst sind nicht mehr alle Konservativen für Atomkraft.
Die Fraktionen der schwarz-gelben Koalition haben den Gesetzentwurf zur Kürzung der Solarförderung im Bundestag eingebracht. Doch es wird noch Änderungen geben.
Dokumente aus Schweden kritisieren mangelnde Sorgfalt in deutscher Uranfabrik. Der deutsche Betreiber Urenco trägt auch einen Teil der Schuld an dem Uranunfall.
Böll-Stiftung und Germanwatch legen einen Bericht "Zur Lage der Welt 2010" vor. Tenor: Würden alle so leben wie wir, müssten zwei Drittel der Menschheit weg.
Oberste Aufgabe des Staates ist die Daseinsvorsorge für seine Bürger - er braucht auch die Struktur, dem nachzukommen. Eine Reverstaatlichung des Stromnetzes ist notwendig.
Nach Protesten hebt Haushaltsausschuss die Mittel zur energetischen Gebäudesanierung doch an – auf Kosten des Ansatzes für 2011. Opposition sieht "Mogelpackung".
Der Chef des UN-Klimasekretariats de Boer wechselt in die Wirtschaft. Er wird Unternehmensberater bei KPMG. Beim Kopenhagen-Gipfel hatte er sich für ein substanzielles Abkommen eingesetzt.
Yvo de Boer, Chef des UN-Klimasekretariats, galt als letzter Garant, dass es doch noch irgendwie zu einem Folgeabkommen zum Kioto-Protokoll kommen wird. Sein neuer Job ist ein bedenkliches Signal.
Neun Tage nach dem Störfall in Gronau kann der betroffene Arbeiter das Krankenhaus verlassen. Das Verfahren wird nicht zu einem Urteil gebracht: Umweltschützer rufen zur Demo auf.
Akw-Laufzeitverlängerung: Ohne eine Änderung des Atomrechtes müsste Eon seine Reststrom-Mengen vom 2003 abgeschalteten Akw Stade an die Konkurrenten RWE und EnBW abtreten.
Großbritannien vergibt Projekte für Windenergie im Wert von 110 Milliarden Euro. Deutsche Großkonzerne hatten sich bisher beim Ökostrom zurück gehalten. Das ändert sich jetzt.
Gemessen wurde das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der Messungen. Ein Überblick über die Werte, gewürzt mit Informationen zum Energieverbrauch und zum deutschen Kioto-Ziel.